Sonntag, 18. März 2012

Canon EOS 40D SLR-Digitalkamera (10 Megapixel, Live-View) Gehäuse

Canon EOS 40D SLR-Digitalkamera (10 Megapixel, Live-View) Gehäuse







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Produktmerkmale

10,1 Megapixel, APS-C Chipformat 1,6x Crop Brennweitenfaktor Bis zu 6,5 Bilder pro Sekunde, bis 75 JPEG oder 17 RAW bei 14 Bit in Folge DIGIC III ProzessorSchnell und präzise: Der DIGIC III verarbeitet Signale mit 14 Bit Farbtiefe pro Farbkanal für besonders feine Farbabstufungen. 9-Punkt Kreuzsensor AF-SystemTTL-Offenblendmessung mit 35 Messsektoren Lieferumfang: EOS 40D Gehäuse, Augenmuschel, Gehäusedeckel, Trageriemen, Ladegerät inkl. Netzkabel, Li-Ion Akku, Videokabel, Interface-Kabel (USB), Manual Kit inkl. Software

Produktbeschreibungen

Produktbeschreibung des Herstellers

Canon EOS 40D: Profitechnik für engagierte Digitalfotografen


Erfahrene Amateurfotografen und semiprofessionelle Anwender dürfen sich auf ein neues Highlight freuen: Canon stellt die EOS 40D vor, die auf der Internationalen Funkaustellung in Berlin auch ihren ersten großen, öffentlichen Auftritt haben wird. Die digitale Spiegelreflexkamera bietet einen 10,1-Megapixel-CMOS-Sensor, Reihen-aufnahmen mit bis zu 6,5 Bildern pro Sekunde, ein neu entwickeltes AF-System und ein 3,0-Zoll LC-Display mit Livebild-Funktion. Das Vorgängermodell, die erfolgreiche EOS 30D, geht damit in den wohlverdienten Ruhestand.

Die Neue profitiert von der EOS-Technologieplattform, die bereits vor wenigen Monaten mit der professionellen Kamera EOS 1D Mark III zur Markteinführung kam. Der Canon DIGIC III Prozessor überzeugt mit schneller Reaktionszeit, optimierter Farbwiedergabe und einer praktisch sofortigen Betriebsbereitschaft. Neu ist auch die Möglichkeit, in der Livebild-Funktion per Autofokus zu fokussieren. Das EOS-Integrated-Cleaning-System kommt wie schon in der EOS 400D und in der EOS-1D Mark III auch in der neuen Kamera zur Minimierung von Staubpartikeln auf dem Bildsensor zum Einsatz. Das robuste Chassis aus Magnesiumlegierung sorgt für lange Haltbarkeit. Akku- und Speicherkartendeckel sind gegen Wettereinflüsse besonders geschützt.


Tempo und Qualität
Der Canon CMOS-Sensor der dritten Generation weist gegenüber seinem Vorgänger ein neues Pixeldesign auf, wodurch das Bildrauschen weiter reduziert wird. Die EOS 40D liefert auch noch bei ISO 1600 eine exzellente Bildqualität. Bei Bedarf kann die Empfindlichkeit auf ISO 3200 erhöht werden – besonders hilfreich in Situationen, in denen nicht geblitzt werden darf oder sollte. Der Tonwert-Priorität-Modus bietet ab ISO 200 die Möglichkeit zur Erweiterung des Dynamikbereiches in den Lichtern – ein interessantes Detail für Hochzeits- und Landschaftsfotografen: Die Aufnahmen überzeugen mit verbesserter Detailzeichnung, beispielsweise bei Hochzeitskleidern, Wolken und anderen hellen Objekten.

Der DIGIC-III-Prozessor ermöglicht Reihenaufnahmen mit bis zu 6,5 Bildern pro Sekunde, der Pufferspeicher hat eine Kapazität für bis zu 75 Large JPEG-komprimierte Aufnahmen und bis zu 17 Aufnahmen im RAW-Format. Bilder werden mit einer Farbtiefe von 14 Bit pro Farbkanal verarbeitet – das stellt eine deutlich höhere Farbdynamik, feinste Farbabstufungen und außergewöhnlich präzise Farben sicher.


Neues AF-System mit Kreuzsensoren
Eine entscheidende Verbesserung stellt bei der EOS 40D das neue Autofokus-System mit Kreuzsensoren und neun AF-Messfeldern dar. Alle neun AF-Messfelder stellen sowohl auf horizontale als auch auf vertikale Bildstrukturen scharf.

LC-Display mit Livebild-Funktion und Autofokus
Die Livebild-Funktion vereinfacht das Fotografieren aus ungewöhnlichen Perspektiven und Standorten, zum Beispiel bei Makro-Aufnahmen in Bodennähe oder bei Aufnahmen mit Stativ. Livebild – das bedeutet: Das 3,0 Zoll LC-Display zeigt das Bild in Echtzeit, dazu werden bei Bedarf Gitternetzlinien zur Ausrichtung von Linien oder ein Live-Histogramm als Entscheidungshilfe für die Belichtung eingeblendet.

Neu dabei: Bei Betätigung der AF-ON-Taste kann der Autofokus aktiviert werden, der gewöhnlich beim Einsatz der Livebild-Funktion nicht arbeiten kann, da der entsprechende Sensor durch den Spiegel verdeckt wird. Wird die AF-ON-Taste betätigt, schwenkt der Spiegel kurz weg. Die Bildwiedergabe setzt einen Moment aus, um dann sofort wieder mit fokussiertem Bild zu erscheinen.

Beim Einsatz im Studio empfiehlt sich die Remote-Livebild-Funktion zur Kontrolle der Bildkomposition, Änderung der Einstellungen und zur Aufnahmesteuerung über den PC beziehungsweise Mac.


Umfassende kreative Möglichkeiten
Die EOS 40D lässt sich umfassend auf die individuellen Gewohnheiten des Fotografen anpassen. Auf dem Modus-Wählrad sind neben den EOS-typischen Aufnahmeprogrammen auch drei Einstellungen für benutzerdefinierte Aufnahmeprofile angelegt.

Zusätzlich kann über die Registerkarte „My Menu" schneller Zugriff auf häufig benutzte Einstellungen „hinterlegt" beziehungsweise abgespeichert werden. Darüber hinaus ermöglichen 24 Custom-Funktionen eine Feinabstimmung der Bedienelemente.

Zwei optional erhältliche Wechsel-Mattscheiben stehen zur Verfügung: Ef-D mit Gitternetzlinien für Architekturfotografie und Ef-S für manuelle Fokussierung bei Makro- und Portraitaufnahmen.

Auch an der Bedienung des Systemzubehörs wurde gearbeitet: Die Einstellungen für das Speedlite 580EX II und den neuen Wireless File Transmitter WFT-E3 sind direkt über das LC-Display möglich.


Staubreduzierung: Das EOS-Integrated-Cleaning-System
Die EOS 40D ist mit dem EOS-Integrated-Cleaning-System ausgerüstet, das für die Minimierung von Staubpartikeln auf dem Bildsensor sorgt. Basierend auf eingehenden Untersuchungen der Ursachen für Staubpartikel in digitalen Spiegelreflexkameras kommen bei Canon zur Lösung dieses Problems drei Verfahren zum Einsatz: Minimierung, Abstoßung und Entfernung.

Minimierung: Das Material der internen Kameramechanik wurde so gewählt, dass das Entstehen von Staub durch natürlichen Abrieb auf ein Minimum reduziert wird. Der Gehäusedeckel wurde völlig neu gestaltet, so dass nun kein Staub mehr durch einen eventuellen Abrieb vom Deckel selbst entsteht.

Abstoßung: Bei dem Tiefpassfilter auf der Vorderseite des Sensors sorgen Antistatiktechnologien dafür, dass kein Staub angezogen wird.

Entfernung: Eine Self-Cleaning-Sensor-Unit verwendet hochfrequente Schwingungen, um nach jedem Einschalten der Kamera etwa eine Sekunde lang Staub von dem Tiefpassfilter „abzuschütteln". Um auch sofortige Aufnahmen unmittelbar nach dem Einschalten zu ermöglichen, deaktiviert sich diese Funktion automatisch, sobald der Auslöser gedrückt wird.

Als Ergänzung der oben beschriebenen Funktionalität hat Canon außerdem ein internes, softwareseitiges Dust-Delete-Data-System (Datensystem zur Entfernung von Staub) entwickelt, das in der Lage ist, die Position jedes sichtbaren Staubteilchens auf dem Sensor zu erfassen. Diese Staubteilchen können dann mithilfe der Digital-Photo-Professional-Software nach der Aufnahme automatisch entfernt werden.


Wireless File Transmitter WFT-E3
Mit dem Wireless File Transmitter WFT-E3 stellt Canon ein weiteres Produkt vor. Der für die EOS 40D ausgelegte Transmitter dient dem schnellen drahtlosen Bildtransfer zum FTP-Server und der bidirektionalen Kommunikation per PTP und HTTP. Per HTTP-Protokoll kann auch aus der Entfernung per Browser der Auslöser betätigt oder können Bilder von der Kamera herunterladen werden. Das PTP Protokoll ermöglicht die drahtlose Steuerung der 40D über die im Lieferumfang enthaltene Software EOS Utility.

Für größere Shootings lässt sich am WFT-E3 eine externe Festplatte (nicht im Lieferumfang enthalten) anschließen. Darüber hinaus können GPS-Positionsdaten mit dem exakten Standort der Aufnahme in der EXIF-Information der Bilddatei abgelegt werden – dies setzt allerdings den Anschluss eines kompatiblen GPS-Systems voraus (nicht im Lieferumfang enthalten). Der mit Dichtungen gegen Wettereinflüsse geschützte Transmitter ist darüber hinaus als praktischer Griff mit Einstellrad und Auslöser bei Hochformataufnahmen verwendbar.

Des Weiteren stellt Canon in Verbindung mit der EOS 40D zwei neue EF-S-Objektive vor:


EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS:
Hochwertiges, preisgünstiges Standard-Zoomobjektiv mit optischem Bildstabilisator für eine bis zu vier Belichtungsstufen längeren Verschlusszeit bei Freihandaufnahmen.

EF-S 55-200mm 1:4-5,6 IS:
Vielseitiges Tele-Zoomobjektiv mit dem derzeit längsten Brennweitenbereich aller EF-S-Objektive und mit optischem Bildstabilisator für eine bis zu vier Belichtungsstufen längeren Verschlusszeit bei Freihandaufnahmen.

Software
Die EOS 40D wird mit umfangreicher Software für den optimierten Workflow geliefert. Dazu gehört Digital-Photo-Professional (DPP, s. auch separate Meldung hierzu), eine leistungsstarke Anwendung für die umfassende RAW-Bildbearbeitung.

DPP ist konsequent auf Kamerafunktionen wie Staublöschungsdaten und Picture Styles ausgelegt. Anwender können jetzt über die mitgelieferte Software „Picture Style Editor" ihre eigenen Picture Styles anlegen. Ebenfalls im Lieferumfang der Kamera enthalten: EOS Utility, ImageBrowser/ZoomBrowser und PhotoStitch.




Produktinformation

Größe und/oder Gewicht: 7,3 x 14,6 x 10,8 cm ; 739 g Produktgewicht inkl. Verpackung: 2,3 Kg Modellnummer: EOS 40 D NU ASIN: B000V9JR5Y Im Angebot von Amazon.de seit: 1. April 2007

Von einem, der von der EOS 400D umstieg ..., 22. September 2007
(TOP 500 REZENSENT)    Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 40D SLR-Digitalkamera (10 Megapixel, Live-View) Gehäuse (Elektronik) Nach einem interessanten Beitrag über die vielen Funktionen der EOS 40D, möchte ich nun von meinen Erfahrungen als Umsteiger von der EOS 400D auf die EOS 40D berichten. Denn ich denke, dass sich viele EOS 350D/400D Besitzer oder Neueinsteiger die Frage stellen, ob der Aufpreis für die semi-professionelle dSLR gerechtfertigt ist.

Der wesentliche und sichtbare Unterschied zwischen den beiden Kameras ist das Gehäuse. Während die 400D ein sehr kompaktes Kunststoffgehäuse besitzt, kommt die EOS 40D mit einem voluminöseren, wetterabweisenden Gehäuse aus einer robusten Magnesium-Legierung daher. Sie positioniert sich damit als eine Kamera für größere Hände und kann mit schwierigen Wetterbedingungen umgehen, ohne Schaden zu nehmen.

Von den Bildern her liegen beide Kameras auf einem Level, da sie den gleichen 10 Megapixel Bildsensor verwenden. Technisch benutzt die EOS 400D einen Digic II Bildprozessor, während die EOS 40D auf den Nachfolgeprozessor Digic III aufsetzt. Beide Kameras besitzen einen Ultraschall-Mechanismus, mit dem beim Einschalten der Bildsensor gereinigt wird. Die EOS 40D verfügt über ein alternatives Raw-Format und trumpf in der Schnelligkeit von Serienbildern auf. Mit einer Akku-Ladung schafft die EOS 40D nicht selten über 1.000 Aufnahmen, die EOS 400D muss spätestens bei der Hälfte passen, da sie einen kleineren Akku verwendet.

Für meinen Umstieg auf die EOS 40D gab jedoch letztendlich die bessere Ergonomie in der Bedienung den Ausschlag. Bei der kleinen EOS 400D ist der Platz für Bedienelemente rar. Das führt aus meiner Sicht insgesamt zu einer weniger praktischen und intuitiven Bedienung. Hier hat die EOS 40D mit ihrem Einstellrad auf der Rückseite eindeutig die Nase vorn. Ich erhoffte mir von der EOS 40D eine komfortablere Bedienbarkeit, aber ich hätte nie gedacht, dass die Unterschiede SO groß sind. Während ich bei der EOS 400D die eine oder andere Einstellung immer wieder vergaß, bediene ich die EOS 40D nach einer ersten, kurzen Einarbeitung absolut intuitiv.

Meine Meinung: Die EOS 400D ist eine kompakte Einsteigerkamera mit zahlreichen Funktionen und einer unschlagbaren Bildqualität. Die EOS 40D geht jedoch noch ein Stück weiter und bietet einen exzellenten, robusten und intuitiv zu bedienenden Body, der seinesgleichen sucht. Auch in Sachen Geschwindigkeit und mit einigen weiteren technischen Features hat sie die Nase vorn. Für einen ambitionierten und kreativen Vielfotografierer wird sich der Aufpreis für die EOS 40D auf jeden Fall lohnen.

Ein Tausendsassa!, 15. April 2008
(TOP 1000 REZENSENT)    Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 40D SLR-Digitalkamera (10 Megapixel, Live-View) Gehäuse (Elektronik) Egal ob sie vor der Entscheidung stehen in die Liga der digitalen Spiegelreflexkameras einzusteigen oder einfach nur wechseln wollen, die 40D wird sie in keinem Fall enttäuschen.

Ein wahrer Tausendsassa! Egal ob sie Sport, Landschaftsaufnahmen, Architektur oder Street Life als Fotografiegebiet bevorzugen. Sie spielt Ihre Stärken souverän aus, denn sie vereint alle notwendigen technischen Eigenschaften in dieser Klasse. Und derer hat sie viele Neuheiten aus der Canon EOS Oberklasse der 1D Mark III geerbt. Das hebt sie mehr als deutlich von der Einsteigerklasse 400D/450D ab, aber auch von ihrem Vorgänger 30D.

Ich werde Ihnen in dieser Rezension nicht alle technischen Details aufzählen, das kann Canon auf der Produktseite viel besser. Ich will Ihnen aufzeigen wie die Kamera positioniert ist, welche Möglichkeiten sich durch den effektiven Einsatz der Kamera ergeben und wie sie ihre eigene Art der Fotografie mit dieser Kamera gestalten können.

18 Monate hatte Canon, nach der Markteinführung der EOS 30D, Zeit neues zu kreieren. Wer Canon kennt wird keine revolutionären Dinge erwarten, sondern stetige unaufhaltsame konservative Verbesserungen. Und genau das ist auch eingetreten; selbstverständlich sind auch neue Technologien dazugekommen.

Als Nachfolger der 30D, stellt sich die 40D wieder im massiven Gehäuse, aus einer Magnesiumlegierung und einem inneren Chassis aus Edelstahl dar. Canon hat nun auch angefangen die Kamera mit Dichtungen zu versehen. Im Gegensatz zu den 1D Modellen, die einen 100% Schutz bieten, hat die 40D nur den Bereich der CF-Karten/Sicherheitsbatterie und die Klappe des Akkus geschützt. Der zusätzlich anbringbare Batteriegriff ist ebenfalls geschützt, einzig die kleine Stelle für den Gleichstromkuppler ist nicht abgedichtet. Dennoch bedeutet das eine sichtbare Erweiterung des Einsatzspektrums. Auch bei leichtem Regen sind nun Aufnahmen möglich die vorher ein Risiko waren. Eine Garantie gibt es aber dennoch nicht.

Der 3 Zoll Bildschirm erlaubt nun eine vernünftige Betrachtung der Bilder und ergänzend dazu eine bis zu 10fach Vergrößerung. Zwar hätte man an der Schärfe des Bildschirmes Verbesserungen vornehmen können, wie z. B. die Pixelanzahl erhöhen, doch für einen ersten Eindruck reicht es alle mal.

Mit diesem Screen erfolgt auch die Liveview Betrachtung. Eigentlich unüblich für digitale Spiegelreflexkameras, hat dieses Feature nun auch in dieser Klasse Einzug gehalten. Es ermöglicht zwar keinen Einsatz wie es bei den kompakten Digitalkameras der Fall ist, doch gerade Makrofotografen ist dies ein willkommenes Geschenk. Hierbei nicht unerwähnt bleiben darf, ist das man drei unterschiedliche Modi der Auslösergeräusche auswählen kann, hier werden verschiedene Möglichkeiten der Spiegelzurückführung und Verschlussauslösung ausgenutzt. Denn erstmalig bei der 40D finden zwei Motoren Verwendung. Einer nur für den Spiegel und einer für den Verschluss. So kann im Liveview Modus auch eine fast geräuschlose Aufnahme stattfinden. Im Gegensatz zur aktuellen 1D Mark III aber leider nicht im 'normalen' Aufnahmemodus. Eine einblendbare Gitterstruktur und die Möglichkeit den Autofokus zu aktivieren, erweitern den Nutzen. Aktiviert wird der Autofokus z. B. über den programmierbaren AF-ON Button, dass wiederum schränkt das freie Fotografieren ein. Der Liveviewmodus ist aber gerade bei Stativaufnahmen sehr nützlich. Eine bis zu 10fach zusätzliche Vergrößerungsfunktion ergänzt die Liveview Funktion.

Von der Makrofotografie zur Action. Schnelligkeit ist keine Hexerei. Mit 6,5 Bildern in der Sekunde ist sie die schnellste Kamera in ihrer Klasse überhaupt! Oft wird an dieser Stelle behauptet das die D300 schneller sei. Das ist aber nicht richtig, denn um diese beiden Kameras in diesem Bezug zu vergleichen, ist bei der D300 das Einschalten des 14 Bit Modus notwendig und dann reduziert sich die Serienbildgeschwindigkeit der D300 auf ca. 2 Bilder in der Sekunde. Zudem erreicht sie die Geschwindigkeit von über 6 Bildern erst mit angebautem Batteriegriff, währenddessen dies bei der 40D nicht notwendig ist.

Hier ein kleiner Praxistest der Serienbildfunktion:

RAW (3888x2592):
17 Bilder in Folge bis ISO 500
16 Bilder in Folge bis ISO 1600
14 Bilder in Folge bei ISO 3200
6 Bilder in Folge in allen ISO Stufen bei eingeschalteter High ISO Rauschreduzierung (die Rauschreduzierung wird in allen ISO Stufen angewendet)

JPEG (höchste Auflösung 3888x2592):
Unbegrenzte Bildfolge bis ISO 800!
Ausnahme ISO 1600 60 Bilder in Folge
Ausnahme High ISO 3200 16 Bilder in Folge
6 Bilder in Folge in allen ISO Stufen bei eingeschalteter High ISO Rauschreduzierung (die Rauschreduzierung wird in allen ISO Stufen angewendet)

Alle Werte dieses Testes sind absolut abhängig von der Größe eines jeden einzelnen Bildes. Dies kann bei unterschiedlichem Licht und anderen Motiven sehr stark schwanken. Darum gilt für die Werte, das sie nur eingeschränkt übertragbar sind.

Alle Stufen wurden mit der SanDisk Extreme Ducati 4 GB getestet. Sie ist derzeit eine der schnellsten CF-Karten der Welt und somit ist sichergestellt das die CF-Karte kein Flaschenhals in der Kamera ist.

Insgesamt stehen 20 verschiedene Bildqualitätsstufen (Größen) zur Verfügung, 6 JPEG Stufen, 2 RAW Stufen und 12 gemischte JPEG-RAW Stufen; von 1936x1288, 2816x1880 und 3888x2592 Pixelgröße.

Und das alles bei höchster Qualität. Alle 20 verschiedenen Bildqualitätsstufen sind mit 14 Bit Tonwertumfang pro Farbkanal aufgenommen, anstatt der üblichen 12 Bit. Ein Tonwertumfang von 16.384 Farben anstatt 4096. Das ist auf dem Monitor erstmal nicht zu erkennen. Doch spätestens wenn sie ihre RAW-Bilder bearbeiten wollen werden sie den massiv erhöhten Tonwertumfang zu schätzen wissen. Hier sind nun wesentlich mehr Reserven.

Als weitere Neuerung gibt es nun Auto ISO. Damit sind sie jetzt in der Lage, schneller und letztendlich qualitativ bessere Aufnahmen zu machen, immer vor dem Hintergrund nicht zu verwackeln. Der ISO Bereich wird aber nur bis zu maximal ISO 800 gewählt. Bis zu diesem Bereich ist Bildrauschen unkritisch und sorgt immer noch für gute Bildwerte.

Bessere Bilder sind immer ein Ansporn auch die Technik dabei mitwirken zu lassen. So gibt es gerade für Architekturaufnahmen oder aber auch für Aufnahmen in denen eine exakte Ausrichtung der Kamera am Motiv sehr wichtig ist, Gittermattscheiben. Für die EOS 40D gibt es drei. Die Ef-A als Standardmattscheibe, die Ef-D mit einem Gitter und die Ef-S zur manuellen Fokussierung. Mit diesen Mattscheiben haben sie neue Möglichkeiten, indem Sie z. B. mit der Ef-D Gittermattscheibe ihre Kamera an den Kanten oder Linien des Motive exakter ausrichten können; das ist gerne in der Architekturfotografie gesehen. Bei der Ef-S freuen sich z. B. die Makrofotografen, sie ist zwar ab Blende f:2,8 per se dunkler, doch der Vorteil liegt in der besseren Erkennbarkeit wann das Motiv scharf ist. Der Autofokus wird nämlich bei den Makrofotografen nicht immer verwendet.

Neu und bei Hochzeitsfotografien aber auch bei starken hell dunkel Kontrasten beliebt ist die Tonwertpriorität. Sie bewirkt das weiße Bereiche meist nicht ausfressen und noch einen Rest an Zeichnung und Struktur haben. Nun könnte man diese Funktion ja immer eingeschaltet lassen, doch wo ein Vorteil ist, kann meistens auch ein Nachteil sein. Die dunklen Bereiche haben bei eingeschalteter Tonwertpriorität tendenziell ein höheres Rauschen. Das hält sich in Grenzen und ist meistens unkritisch, doch man sollte darum wissen.

Sie sehen also, dass die neuen und überarbeiteten Funktionen und Eigenschaften wesentlich dazu beigetragen haben, das Einsatzspektrum zu erweitern.

Zum Schluss möchte ich betonen, dass das Preisleistungsverhältnis für diese Kamera ganz hervorragend ist. Der Body ist derzeit vielfach für unter 1.000 ¤ zu bekommen. Semiprofessionelle Kameras sind aber auch günstiger oder aber auch sehr viel teurer zu haben.

Ich bedanke mich - haben Sie Fehler gefunden? Ist Ihnen noch etwas unklar? Kennen Sie weitere Fakten? Dann nutzen Sie bitte die Gelegenheit und schreiben Sie mir.

Sehr zufrieden, 24. Februar 2009 Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 40D SLR-Digitalkamera (10 Megapixel, Live-View) Gehäuse (Elektronik) Die Entscheidung pro 40D ist mir ziemlich schwer gefallen. Ich lebe nicht von Fotografie und bin auf die meisten Profi-Features nicht angewiesen. Canon EOS 450D würde eigentlich meine Anforderungen erfüllen, was die Abbildungsleistung betrifft. Sie ist auch deutlich preiswerter als die 40D. Wenn für Sie nur die Bildqualität zählt, würde ich lieber die 450D empfehlen. Wenn Sie die 40D aber in die Hand nehmen und durch den breiten klaren Sucher blicken, wird es schwer, die 450D als eine ernsthafte Alternative zu betrachten. Sie fühlt sich im direkten Vergleich wie ein billiges Spielzeug an. Es handelt sich um verschiedene Kameraklassen, wobei an Bedienkomfort ein deutlicher Unterschied zu vermerken ist. Das Gehäuse der 40D liegt perfekt in der Hand und ist aus Metall (Magnesiumlegierung) angefertigt - nett zu sehen, dass auch an der Rückseite nicht gespart wurde. Die Kamera ist robust, die Bedienung ist intuitiv, für alle wichtige Einstellparameter gibt es einen Knopf. Das und weitere nette Kleinigkeiten machen das Bedienen dieser Kamera sehr angenehm und erwecken auch mehr Lust daran, sie einzusetzen. Der Aufpreis zur 450D ist wegen der Verfügbarkeit des Nachfolgers 50D auch nicht so dramatisch. Ob der Mehrpreis für die 50D Sinn macht, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden - im Internet gibt es detallierte Vergleiche der Modelle.

Die Kamera funktioniert ausgezeichnet - sie ist schnell und genau. Es gibt kaum Punkte, wo ich Kritik äußern kann - es sind eher Kleinigkeiten. Nicht so toll ist die mitgelieferte Augenmuschel - Nasenabdrücke auf dem Display sind vorprogrammiert. Das AF-Hilfslicht wurde durch das Hochklappen des eingebauten Blitzes und folgendes "Blitzlichtgewitter" realisiert - nicht sonderlich angenehm und sehr auffällig. Aber sowieso ist ein externer Blitz (oder ein lichtstarkes Available-Light-Objektiv) einzusetzen, wenn das Ergebnis dann irgendwas taugen soll. Somit hat man das Problem eigentlich nicht wirklich. Also kann ich auch kein Stern dafür abziehen.
Ich bin mit der 40D sehr zufrieden und vermisse nichts. Vom EF-S 17-85 kann ich jedoch nur abraten - wenn Sie für den Anfang ein preiswertes Zoomobjektiv suchen, schauen Sie sich lieber z. B. das Sigma 17-70 2,8-4,5 an. Es ist deutlich günstiger als das EF-S 17-85 und einen solchen Unterschied in der Abbildungsleistung habe ich nicht für möglich gehalten.

Vielleicht "die Beste" von Canon bisher, 2. Oktober 2008 Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 40D SLR-Digitalkamera (10 Megapixel, Live-View) Gehäuse (Elektronik) ihr könnt mit dieser slr-digitalkamera nichts falsch machen. gegenüber den dreistelligen eos modelen von canon ist die kamere etwas besser verarbeitet und ist schwerer. auch wenn auf dem papier der selbe sensor wie bei der 450D steht, so gibt es unterschiede im iso-rauschen bei iso400. hier geht die 40D wesentlich besser mit dem rauschen um.
der dritte große unterschied ist die geschwindigkeit der kamera. nicht nur das sie extrem leise ist, sie kann auch verdammt schnell bilder machen (für eine kamera dieser preisklasse) und früher oder später werdet ihr das brauchen.

die kamera ist leicht zu bedienen. das zwei-rad ermöglich sogut wie jede einstellung mit wenigen bewegungen.

was ihr aber nicht vergessen dürft: auch die 40D ist KEINE vollformatkamera. heißt wenn ihr ein fixbrennweiten-objektiv mit 50mm habt (wie das beliebte EF 1.4/8f 50mm), dann ist es auf der 40D kein 50mm sondern ein 50mm x 1,6 = 80mm!
das kommt einfach daher, weil der sensor aufdem das licht trifft nicht so groß ist wie die fläche eines kleinbild-analogfilmes (die mm angabe des objektivs bezieht sich nähmlich auf dieses).
der sensor ist kleiner als ein analogfilm und zwar wesentlich kleiner. daher werden eure alten objektive, solltet ihr welche haben, einem 1,6 vergrößerungsfaktor ausgesetzt.

um also auch auf engem raum nette fotos machen zu können, solltet ihr auf jeden fall ein objektiv mit 24mm oder 28mm besitzen. auch das kit-objektiv zu dieser kamera (17-85mm) ist nicht schlecht, nur ist es leider etwas schwach was die lichtempfindlichkeit angeht.

aus der analog-fotografie kommend, kann ich euch auch sagen, dass ihr euch nicht so sehr auf den body festlegen solltet, viel wichtiger sind die objektive (idealerweise die L-serie bei canon).

vom preis- leistungsverhältnis her ist die 40D vielleicht canons beste dslr-kamera. canon wirft sich mit der 50D (leider) in die high-megapixel-marketingkampagne, ohne aber den chip zu vergrößern bei einer steigerung der pixelanzahl um 50%. nun setzen sie auf den neuen wundersensor in der version 4, aber ich traue dem ganzen ehrlichgesagt nicht. zudem ist die 40D noch eine richtige foto-kamera, kein foto-video-hybrid monster.

von dem her geht ihr mit der 40D kein risiko ein, es ist eine bewertes system auf hohem niveau. wo hingegen die 50D ein weiterer schritt in unsicheres terrain ist.

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edit: nun habe ich etwa 1 jahr mit der kamera fotografiert und auch verschiedene objektive probiert. ich sollte vor allem das akku loben, dieses hält nähmlich ewig. ich habe immer 2 dabei, muss für 8GB aber nie tauschen.
der blitz ist mir negativ aufgefallen weil er viel zu stark ist. zudem werfen größere/längere objektive bei dem blitz einen runden schatten auf jedem foto!
externer blitz wäre daher unvermeidber, wenn man mit blitz überhaupt fotografieren mag (ab und an braucht man leider einen). wir reden jetzt wieder von etwa 300-400 euro für einen anständigen blitz.

meine einstellung zur 40D hat sich aber nicht geändert. es ist ein sehr gutes robustes gerät. ich spare aber schon für eine vollformat-kamera (5D zb.). das L-objektiv (16-35mm) macht zwar tolle fotos mit der 40D, doch sind die perspektiven auf einer vollformatkamera (in meinem fall eine analoge EOS-3) fantastisch. wenn man also viel geld für ein gutes objektiv ausgibt, muss man dieses auch mit einer vollformatkamera nutzen, alles andere ist verschwendung. solltet ihr also mit dem gedanken spielen die 40D zu kaufen, überlegt euch genau was ihr damit machen wollt. eine vollformatkamera ist zwar doppelt, jetzt schon dreifach teurer als diese, die ergebnisse sind aber um einiges besser.

Auch mit Sehbehinderung gute Fotos, 25. Januar 2008
(REAL NAME)    Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 40D SLR-Digitalkamera (10 Megapixel, Live-View) Gehäuse (Elektronik) Als Freund der digitalen Fotographie hatte ich mir schon recht früh die Canon EOS 300D gekauft. Ich nutzte die Kamera auch beruflich zur Erstellung mikroskopischer Bilder mit Hilfe von Fotographieraufsätzen mit EOS-Bajonettadaptern für meine Mikroskope. Die Probleme mit dem ungünstigen Einblickwinkel zur Bildkontrolle vor dem Auslösen behob ich damals mit dem Winkelsucher.

Als ich jedoch diabetesbedingt Augenprobleme bekam, hatte ich trotz Winkelsucherlupe Schwierigkeiten mit der Scharfeinstellung der Motive. Hier war für mich erwerbsentscheidend die Live-View-Funktion der EOS 40D und die Möglichkeit der Bildkontrolle vor dem Auslösen mit dem USB-Kabel über meinen Laptop. Allein schon der grosse 3-Zoll-Monitor auf der Rückseite des Kameragehäuses ist für mich eine grosse Hilfe bei den Einstellungen und zur Bildkontrolle.

Ein kleiner Wermutstropfen war dabei für mich die kleinformatige Bedienungsanleitung mit den relativ kleinen Buchstaben und den z. T. kontrastarmen Abbildungen. Jetzt hatte ich zwar eine hervorragende Kamera, konnte aber die Bedienungsanleitung nicht richtig lesen. Bei der EOS 300D war das trotz des gleichen Formats der Bedienungsanleitung kein Problem, da diese auch als PDF-Datei auf der Canon-Internetseite heruntergeladen und mit einer entsprechenden Zoomeinstellung am Computer gross dargestellt werden konnte. Ein Nachfragen bei Canon-Deutschland ergab aber, dass eine solche Datei in deutscher Sprache zum Zeitpunkt der Rezension nicht zur Verfügung stehe. Die betreffende Canon-Mitarbeiterin schickte mir aber für mein persönliches Sehproblem nach kürzester Zeit eine DIN A 4 Kopie. Für diese lobenswerte Handhabung meines Problems möchte ich dem Canon-Service meinen besonderen Dank aussprechen. Jetzt war es mir nicht nur möglich, mit der technischen Ausstattung der EOS 40D trotz meiner Sehbehinderung gute Fotos zu machen, sondern auch die Kamera entsprechend ihren Möglichkeiten zu bedienen. Auf die Dauer wäre es aber sicherlich sinnvoll, auch eine deutsche Version der Bedienungsanleitung ins Internet zu stellen.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass die EOS 40D auch für Fotografen mit Sehproblemen interessant sein dürfte.

P.S. Inzwischen gibt es auch ein deutsches Manual zum Download (sehr gut).

Umstieg von der 350 D, 9. Januar 2008
(REAL NAME)    Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 40D SLR-Digitalkamera (10 Megapixel, Live-View) Gehäuse (Elektronik) Habe mir die 40 D geleistet nachdem mir meine 350 D abhanden gekommen ist ! Die Verarbeitung des Gehäuses macht einen sehr soliden und robusten Eindruck (was sich natürlich im Gewicht wiederspiegelt, ein Leichtgewicht ist sie nicht, finde das aber gut !).
Was ein riesen Plus ist, ist das große Einstellrad, mit dem man sehr schön (nicht wie bei der 350D/400D) leicht und intuitiv die Blende einstellen kann !
Die LiveView Funktion ist ne nette Spielerei, aber kein Kaufgrund, was man noch erwähnen sollte, im LiveView Modus funktioniert der AF nicht da der Sensor verdeckt wird (also es gibt ein Knopf, bei dessen Betätigung die Kamera schnell umschaltet und scharf stellt, geht auch sehr gut).
Wer also eine solide, gewichtige, gut in den Händen liegende und gut durchdachte Kamera haben will ist bei der 40 D richtig. Der Monitor ist übringes echt von brillianter Qualität. Und das mitgelieferte Objektiv (sofern man das KIT kauft)(EFS 17-85mm) ist ebenso qualitativ hochwertig und einfach universelle Spitzenklasse !

Der einzige Minuspunkt ist für mich , der zu klein geratene Ein- und Ausschalter !

Fast wie eine Profikamera, 17. Juli 2009 Kinder-Rezension
Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 40D SLR-Digitalkamera (10 Megapixel, Live-View) Gehäuse (Elektronik) Welche Kamera hat auch nur annährend so viele Einstellmöglichkeiten zu bieten wie die EOS 40 D? Schärfepunkte können exakt gesetzt werden, eine Überbelichtungsanzeige warnt vor ungeliebten Überraschungen, Tonwertpriorität erhöht den Dynamikumfang, Liveview mit Lupenfunktion ermöglicht eine bessere Bildbeurteilung bei schwierigen Lichtverhältnissen oder bei der Makrofotografie. Drei Customfunktionen ermöglichen individuelle Einstellungen. Der Autofokus reagiert über neun Kreuzsensoren rasant schnell. Das Gehäuse macht einen sehr wertigen Eindruck und liegt gut in der Hand, auch bei der Nutzung von Teleobjektiven. Die Bedienung über Seitenrad, Daumenrad und Joystick ist perfekt gelöst. Die Programmmodi sind sehr übersichtlich. Wer von einer EOS 350 D kommt, ist ganz sicher fasziniert von dieser Kamera.
Nach rund 4.000 Fotos vermisse ich an der Kamera eigentlich nur eine etwas höhere Bildschirmauflösung des Monitors und einen Stabilisator im Gehäuse. Dann müsste man diesen nicht teuer über die Objektive zukaufen.
Die Kamera richtet sich klar an ambitionierte Hobbyfotografen, die nicht unnötig viel Geld ins Gehäuse investieren wollen. Denn für gute Fotos braucht man zu allererst gute Objektive. Das Nachfolgemodell ist sicher noch eine Nuance besser, aber für den Preisunterschied kann man bereits ein Teleobjektiv aus der L-Serie realisieren. Unter dem Strich fährt man dabei allemal besser, denn die Linse steht für die Aufnahmequalität an oberster Stelle.
Die Kamera ist für Diejenige eine Empfehlung, die in Sachen Bildgestaltung, Tiefenschärfe, Belichtungsreihen, von der Sport- bis Makrofotografie alle kreativen Möglichkeiten ausschöpfen wollen. Der helle Prismensucher liefert im Alltag auch bei Dämmerung hervorragende Möglichkeiten, entsprechende Motive sicher einzufangen. Für das relativ kleine Geld ist die Kamera eine Empfehlung.

Live-View für Macroaufnahmen klasse, 24. Februar 2008 Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 40D SLR-Digitalkamera (10 Megapixel, Live-View) Gehäuse (Elektronik) Auch ich bin von der EOS 400D auf die 40D umgestiegen. Ich habe mir lange überlegt, ob mir die hochwertigere Verarbeitung bei vergleichbarer Bildqualität den Mehrpreis wert ist. Nach wochenlangem Hin- und Herüberlegen habe ich mich für die EOS 40D entschieden und den Umstieg in keinster Weise bereut. Die Vorzüge der 40D wurden in den anderen Rezensionen schon eingehend geschildert, auf einen Vorteil der Live-View-Funktion wurde bisher noch nicht hingewiesen. Wer wie ich oft Macroaufnahmen vom Stativ macht, lernt Live-View schnell zu schätzen. Die Schärfe stelle ich in diesem Fall manuell ein, die Schärfebeurteilung ist auf dem Display mit der Lupenfunktion problemlos möglich, meines Erachtens besser als durch den (sehr guten) Sucher. Beachten sollte man allerdings, daß sich nach längerer (mehr als ca. 30 Minuten) ununterbrochener Live-View-Nutzung der Bildsensor erwärmt, was zu höherem Bildrauschen führt. Deshalb zwischendurch mal Pause machen, Kaffee trinken und sich neue Bildkompositionen überlegen.

Super Gerät, 1. Januar 2009
(REAL NAME)    Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 40D SLR-Digitalkamera (10 Megapixel, Live-View) Gehäuse (Elektronik) Ich habe mir die 40D im Mai 2008 gekauft. Endlich eine eigene richtige DSLR. Es wurde die 40D, da ich doch schon etwas professionelles haben wollte. Der Preis war ok. Ich habe 1199 EUR gezahlt für das "40D + 17-85mm" Set.

Die Kamera liegt echt gut in der Hand, mit einem Batteriegriff ists natürlich besser. Die Kamera macht von anhieb einen super Eindruck. Auch mit den ganzen Einstellungen kam ich sofort klar, natürlich sollte man vorher die Anleitung schon durchlesen, gegebenfalls einer der bielen EOS 40D lesen, ist sehr hilfreich. Denn man glaubt gar nicht, was die 40D alles auf dem Kasten hat.

Fazit: Wer, wie ich, eine DSLR haben möchte, sollte gleich die 40D kaufen.

Die 5D ist nun ins Studio verbannt..., 26. Mai 2008
(TOP 100 REZENSENT)    Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 40D SLR-Digitalkamera (10 Megapixel, Live-View) Gehäuse (Elektronik) Es sollte meine Zweitkamera für grobe Sachen werden.
Die 5D wollte ich bei meinen Klettereien, Motorrad- und Kanutouren nicht himmeln und habe mir eine 40D zugelegt.
Nach einiger Zeit musste ich feststellen, dass die 40D der alten 5D doch etwas überlegen ist.
Die 5D ist nun ins Studio verbannt worden, wo sie für die Werbesachen herhalten muss, die wirklich jedes letzte Stück Schärfe und Nichtrauschen benötigen.
Warum setze ich die 40D nun so oft ein?
Hier meine ganz persönlichen Gründe, denn ich will nicht die technischen Daten runterrattern:

- schön klein und handlich (und daher auch leicht)
- hervorragend verarbeitet und angenehmes Feeling beim Fotografieren
- schneller als meine 5D
- größerer Monitor, der auch sehr brilliant ist (LV ist mir nicht so wichtig)
- das kleine Blitzlicht hat schon oft aus der Klemme beim Aufhellen in der Wallachei geholfen
- ganz klar die 3 schnellen C-Einstellungen am Rädchen
- saubere Bildqualität und niedriges Rauschverhalten
- ein paar kleine technische Spielereien

Manchmal kommt man im Eifer des Gefechtes an die rückseitigen Knöpfe.
Das war bei 5D nicht so, rechtfertigt aber keinen Sternabzug.

Bin ganz klar begeistert - auch nach einigen tausend Fotos noch.
Bisher alle Einsätze schadlos überstanden.

FaziT: Klare Empfehlung!
PS: Ich würde ein gutes Objektiv dazu nehmen - die Kitobjektive haben mich nicht überzeugt...
kaufen

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