Sonntag, 18. März 2012

Olympus PEN E-PL3 Systemkamera (12 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) Display, bildstabilisiert) silber Kit mit 14-42mm Objektiv silber

Olympus PEN E-PL3 Systemkamera (12 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) Display, bildstabilisiert) silber Kit mit 14-42mm Objektiv silber

Unverb. Preisempf.:EUR 699,00

Preis:EUR 537,80

Sie sparen: EUR 161,20 (23%)

kaufen

Produktmerkmale

12,3 Megapixel Auflösung des 4/3'' Highspeed Live MOS Sensors, Bildstabilisator, TruPic VI-Bildprozessor 7,6 cm (3 Zoll) HyperCrystal LCD mit einer Auflösung von 460.000 Pixeln Full-HD-Videoaufnahme (30 Bilder pro Sekunde, 2 GB max. Dateigröße) Schnelles und sehr leises Objektiv M.Zuiko Digital (Brennweite: 14-42 mm, Lichtstärke: 1:3,5-5,6), ISO (manuell): 200-12800 (in 1/3, 1/2, 1 EV-Schritten) Lieferumfang: Olympus PEN E-PL3 Systemkamera silber, 14-42mm Objektiv silber, Blitzgerät, Lithium-Ionen-Akku, Gehäusekappe, Schultergurt, Audio/ Video-Kabel, USB-Kabel

Produktbeschreibungen

Kurzbeschreibung

Olympus PEN E-PL3 Systemkamera (12 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) Display, bildstabilisiert) silber Kit mit 14-42mm Objektiv silber

PEN Lite mit schwenkbarem LCD
PEN Lite mit schwenkbarem LCD Mit der PEN lassen sich ganz leicht erstklassige Aufnahmen erstellen – auch ohne große Kenntnisse über Fotografie und Technik. Sie ist die erste PEN mit schwenkbarem 3-Zoll-LCD. So gelingen Aufnahmen aus den ungewöhnlichen Perspektiven ohne jegliche Hilfsmittel: Egal, ob z. B. etwas über die Köpfe einer Menschenmenge hinweg oder die Ameisenstraße am Boden aufgenommen werden soll – wo immer sich das Motiv befinden mag, einfach das Display ausklappen und auslösen!
Live Guide
e-pl3 einstellungen Mit dem Live Guide finden Anwender ganz einfach die richtige Einstellung für viele Parameter, wie z. B. Bewegungs- oder Hintergrundunschärfe, Farbintensität, Lichtstimmung und Helligkeit: Motiv auswählen, das Einstellrad nach oben oder nach unten bewegen und dabei die Auswirkungen auf dem LCD betrachten. Ist die gewünschte Einstellung ausgewählt, braucht nur noch ausgelöst werden. Eine weitere Hilfestellung geben Pop-ups mit kurzen Erläuterungen. Für Funktionen, die regelmäßig verwendet werden, bietet die PEN auf der Oberseite der Kamera, direkt neben dem Auslöser, mehrere Schnellzugriff-Tasten.
Schnell fokussieren
PEN Lite mit schwenkbarem LCD Wie die beiden anderen Kameras der aktuellen PEN-Generation ist auch die Lite mit dem neuen Bildprozessor TruePic VI ausgestattet – für eine höhere Geschwindigkeit und schnellere Reaktionszeiten. In Verbindung mit dem ebenfalls neuen FAST AF ist somit jedes sich noch so schnell bewegende Motiv blitzschnell fokussiert. 35 separate Fokus-Punkte, die nahezu über den gesamten Sensor verteilt sind, erfassen kleinste Details, bis in die Bildecken. Bei wenig Licht schaltet sich ein AF-Hilfslicht hinzu. Die neue AF-Tracking-Technologie verfolgt sich bewegende Objekte und hält sie im Schärfebereich – sogar wenn sie zwischendurch nicht im Bildfeld sind. Und dank Full-Time-AF bleibt das Bild immer im Fokus und scharfgestellt, sodass jederzeit sofort ausgelöst werden kann.
Höhere Auflösung
Höhere Auflösung Der Bildprozessor TruePic VI ermöglicht neben hochwertigen Fotos in 12,3-Megapixel-Qualität auch 1080i Full-HD-Videoaufnahmen mit einer Bildfrequenz von 60 Hz und Stereosound. Für Videos stehen verschiedene Formate zur Verfügung: AVCHD mit der kleineren Dateigröße eignet sich vor allem für die Wiedergabe auf einem TV-Gerät, während Motion JPEG (720p, HD) für die Verarbeitung der Daten auf dem PC das Format der Wahl ist. Der Bildstabilisator ist direkt in das Gehäuse integriert.
Mehr Kreativität
PEN Lite mit schwenkbarem LCD Zu den automatischen Hilfsmitteln der PEN Lite zählen die kreativen Olympus Art Filter. Neu hierbei ist die Möglichkeit, dass mit nur einer Aufnahme gleichzeitig verschiedene Art-Filter-Ansichten gespeichert werden können. Alle sechs Filter Pop Art, Weichzeichner, Körniger Film, Lochkamera, Diorama und Dramatischer Ton, stehen für Video- und Fotoaufnahmen zur Verfügung. Sie alle lassen sich wahlweise mit den fünf neuen Art Filter Effekten, inklusive Starlight oder weißer Rand, kombinieren.
Look
Look e-pl3 Die PEN Lite besitzt ein kompaktes Gehäuse aus gebürstetem Aluminium und raffinierte Design-Details, diese verleihen der in Schwarz, Weiß, Silber oder Rot erhältlichen PEN einen unverwechselbaren und exklusiven Look.

Produktinformation

Technische Details [PDF] Artikelgewicht: 263 g Produktgewicht inkl. Verpackung: 1,1 Kg Versand: Dieser Artikel wird, wenn er von Amazon verkauft und versandt wird, nur in folgende Länder versandt: Deutschland Modellnummer: E-PL3 ASIN: B0058GI33W Im Angebot von Amazon.de seit: 21. Juli 2011

Sehr empfehlenswerte Systemkamera, 20. August 2011
(TOP 500 REZENSENT)    Rezension bezieht sich auf: Olympus PEN E-PL3 Systemkamera (12 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) Display, bildstabilisiert) schwarz Kit mit 14-42mm Objektiv schwarz (Elektronik) Vorweg: ich bin von der E-PL2 aufgrund des klappbaren Display zur E-PL3 gewechselt und besitze außerdem eine Panasonic G2 und inzwischen verschiedene mFT-Objektive von Olympus und Panasonic.

Die E-PL3 kommt sehr schlank daher, das schmale Metallgehäuse (silber lackiert/eloxiert) macht einen sehr stabilen Eindruck und ist sehr gut verarbeitet. Dieses kleine Gehäuse kann sowohl Nach- als auch Vorteil sein, das hängt von der Nutzung ab. Wer wenig Gepäck tragen will und trotzdem qualitativ sehr gute Fotos machen will, wird hier sicherlich fündig, muss aber aber dafür auf einen ausgeprägten Handgriff verzichten. Das lackierte Gehäuse ist recht glatt, da ich die Kamera aber meist am Objektiv trage und eine Tasche dabei habe, stört mich das nicht weiter.

Wesentliche Änderung zur E-PL2 ist das neigbare Display mit seinen 460.000 Pixeln. So können auch problemlos Aufnahmen am Boden (fast 90 Grad nach oben) bzw. über Kopf (etwa 45 Grad nach unten) gemacht werden. Die Auflösung hebt sich von den Standarddisplays ab und erlaubt eine gute Schärfebeurteilung, ein noch besseres Display bleibt der E-P3 vorbehalten (allerdings nicht neigbar).

Der aufsteckbare Videosucher VF2 funktioniert einwandfrei und ist bei hellem Sonnenlicht nach wie vor empfehlenswert, auch wenn hier das neigbare Display schon sehr viel hilft.

Nach wie vor sind 6 verschiedene Art-Filter vorhanden, die teilweise sehr beeindruckende Ergebnisse bringen, diese sind aber vielleicht auch nicht jedermanns Geschmack. Mir gefällt insbesondere der Filter "Dramatischer Effekt", eine Art HDR-Effekt.

Das Menüsystem hat Olympus bezogen auf die E-PL2 nur wenig überarbeitet, das ausführliche Einstellungsmenü muss erst aktiviert werden, damit es in der normalen Menüleiste erscheint. Die Optionen sind dann sehr zahlreich und auch ambitionierte Fotografen werden kaum eine Einstellung vermissen, aber übersichtlich ist leider etwas anderes. Wer allerdings bereits Olympus-Kameras hatte, wird sich zurechtfinden. Ein Blick in das vollständige Handbuch (leider nur auf CD, schade) ist dringend anzuraten, hier wird man noch zahlreiche Feinheiten entdecken. So kann beispielsweise Autofokus und manueller Fokus kombiniert werden, sprich Andrücken, den AF arbeiten lassen und dann manuell nachregulieren/verschieben. Selbstverständlich kann beim manuellen Fokussieren eine automatische Bildschirmlupe zugeschaltet werden. In den Tiefen der Menüs findet sich auch die Option, die Obergrenze bei der ISO-Automatik festzulegen, kann auch nicht jede Kamera.

Die Bedienelemente sind recht gut verteilt, einige Knöpfe auch noch konfigurierbar. Leider sind die Knöpfe doch recht klein, für größere Hände sicherlich durchaus ein Gewöhnungsproblem. Das Drehrad auf der Rückseite ist gut bedienbar, liegt allerdings recht eng neben dem etwas hervorstehenden Klappdisplay, weshalb die Bedienung dort manchmal etwas holpert. Das Modus-Drehrad auf der Oberseite könnte für meinen Geschmack etwas schwergängier sein, es rastet jedoch gut ein und ist insgesamt bequem bedienbar.

Neben den Art-Filtern und den manuellen Programmen P/A/S/M bietet die E-PL3 auch einen Vollautomatikmodus "iAuto" und insgesamt 23 Motivprogramme. Dies macht die Kamera auch für Einsteiger, die sich langsam weiterentwickeln wollen, ohne gleich die Kamera zu tauschen, sehr attraktiv.

Für den Filmmodus (jetzt FullHD wahlweise mit platzsparender AVC/H.264-Kodierung oder gut zu bearbeitendem MJPEG) hat die E-PL3 einen separaten Knopf auf der Rückseite, der bequem per Daumen erreichbar ist.

Ich habe bisher hauptsächlich die Fotofunktion getestet, da ich Video insgesamt nur selten nutze. Die Bildqualität mit dem Kit-Objektiv ist subjektiv sehr gut, auch höhere ISO-Stufen (über 800) sind recht rauscharm, hochwertige Kompakte wie die Nikon P7000 haben hier klar das Nachsehen. Überrascht hat mich auch die gute Naheinstellgrenze, das Kit-Objektiv hat fast Makro-Qualitäten.

Sehr gelungen ist der deutlich beschleunigte Autofokus, den Olympus auch versprochen hat. Zwar habe ich die E-PL2 nicht als extrem langsam empfunden, der Geschwindigkeitszuwachs bei der E-PL3 ist aber deutlich spürbar. Dieser funktioniert auch bei dämmrigen Licht noch recht gut. Insgesamt muss sich der Autofokus nur noch sehr wenig hinter ausgewachsenen DSLRs verstecken, der Unterschied dürfte sich vielleicht noch im Bereich der Sportfotografie zeigen. Der schnellere Autofokus benötigt aber entsprechende Objektive, die Fähigkeit wird jeweils im Display angezeigt. Mein Panasonic 20mm und 45-200-Zoom hatten damit aber auch keinerlei Probleme, der Fokus war genau so flott. Eventuell müssen hier aber Firmware-Updates für das ein oder andere Objektiv eingespielt werden.

Gewöhnungsbedürftig ist die Gewichtsverteilung und auch Optik einer so kleinen Systemkameras mit größeren Objektiven, das trifft aber nicht nur die PEN-Serie allein. Die meisten Panasonic mFT-Objektive sind etwas wuchtiger als die Olympus-Pendants, trotzdem kann munter zwischen den beiden gewechselt werden, die Auswahl an Objektiven ist dementsprechend gut (alle Brennweitenbereiche von WW bis Tele und auch bezüglich des Preises, von bezahlbar bis teuer ist alles dabei).

Kleiner Nachteil zur E-PL2 ist der nicht mehr vorhandene interne Blitz, jedoch liegt der Kamera ein wirklich kleiner Aufsteckblitz bei. Sicher, ein Teil mehr in der Tasche, aber für mich durchaus ein akzeptabler Kompromiss zugunsten des neigbaren Displays. Wer mehr will, findet inzwischen mit dem FL-300R auch einen in der Größe gut zur PEN passenden Blitz, der auch drahtlos angesteuert werden kann, was auf Anhieb problemlos funktioniert hat.

Sicherlich wird nicht jeder Nutzer mit einer Systemkamera glücklich, daher sollte man sich vorher gut die eigenen Prioritäten überlegen. Eine Alternative ist sicher auch die GF3 von Panasonic mit integriertem kleinen Blitz und Touchscreen, aber ohne bewegliches Display und ohne Zubehörschuh. Die E-PL3 findet in meinen Augen einen recht guten Kompromiss zwischen vielen Knöpfen für direkten Zugriff und einer zu menülastigen (meist umständlicheren) Bedienung.

Fazit: Aus meiner Sicht hat sich der Umstieg von der E-PL2 auf die E-PL3 allein aufgrund des wirklich flotten Autofokus und des neigbaren Displays gelohnt. Wer dies nicht benötigt, dürfte nach wie vor mit dem Vorgänger zufrieden sein, in der Bildqualität konnte ich bisher keine Unterschiede feststellen. Wer eine Kamera mit Handgriff sucht, der ist mit einer echten SLR oder einer Bridgekamera (dann zu Lasten der Bildqualität) besser beraten. Ich bin jedoch froh, dass ich qualitativ mit SLRs vergleichbare Fotos machen kann und dabei jede Menge Gewicht spare, denn auch die mFT-Objektive sind deutlich kleiner.

Eine wundervolle Kamera mit sehr hohem Suchtpotential!, 7. Januar 2012 Rezension bezieht sich auf: Olympus PEN E-PL3 Systemkamera (12 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) Display, bildstabilisiert) weiß Kit mit 14-42mm und 40-150mm Objektiven silber (Elektronik) Olympus E-PL3 DZ + 45mm

EINLEITUNG
--------------------------------------

Seit einiger Zeit besitze ich schon eine Olympus E-30 mit den Objektiven Zuiko 14-54 mm II, Zuiko 70-300mm, und dem Zuiko 35mm Makro-Objektiv und war damit sehr zufrieden, wennauch diese Kombination nicht immer sehr transportabel war. Zwar war sie quasi immer dabei, aber dennoch haben mich die ersten PENs ziemlich interessiert. Verschiedene Dinge sprachen allerdings anfangs noch dem entgegen, wie der etwas langsame Autofokus und die unbefriedigende Situation an lichtstarken Objektiven.

Seitdem die neue 3er Serie der Olympus PEN Kameras herauskam stieg mein Interesse allerdings kontinuierlich, besonders mit dem äusserst attraktiv bepreistem M.Zuiko 45mm f1:1,8 und auch die Aktionen in verschiedenen Geschäften, die PENs auszuprobieren und gelegentlich das spezielle Olympus-geschulte Personal (im Gegensatz zur relativen Unbedarftheit der meisten normalen Verkäufer) mit allerlei dummen Fragen belästigen zu können haben dann letztendlich den entscheidenden Impuls für mich gegeben, diese Kamera zu erwerben. Warum die E-PL3 und nicht die E-P3? Weil für mich der klappbare Bildschirm um einiges praktischer ist, als der berührungsempfindliche Bildschirm der E-P3 und weil die E-P3 auch ein wenig mein Budget überreizt hätte. Glücklicherweise gab es zur beabsichtigten Konfiguration E-PL3 + M.Zuiko 45mm Objektiv die Doppelzoomobjektive geradezu hinterhergeworfen, weswegen ich da auch nicht nein sagen konnte.

ERSTE EINDRÜCKE:
--------------------------------------

Nach dem Auspacken staunt man erst einmal über die wirklich geringe Größe der E-PL3 und der mitgelieferten Objektive. Wenn man große Hände hat, ist die Kamera hinter einer Hand zu verstecken. Die Objektive verschwinden in einer Hand, nur das 40-150 ist etwas länger. Ich habe mir die weiße Version geholt und mit den silbernen Objektiven wirkt diese Kombination sehr edel, wennauch die Doppelzoomobjektive etwas billig in Plastikausführung gehalten sind. Das 45mm Objektiv hat dagegen ein Metallbajonett und soweit es mein Tastsinn beurteilen lässt auch ein stabileres Gehäuse. Eine Besonderheit hat das M.Zuiko 14-42 II R MSC Objektiv zu bieten, es muss vor Benutzung erst ausgefahren werden, was mir anfangs einige Konfusion und entgangene Aufnahmen bescherte, aber wenn man den Dreh raus hat, ist das kein Problem mehr.

Die Empfindlichkeit des Sensors hat sich bedeutend gebessert und übertrifft nun meine E-30 bei weitem, selbst mit den Standardobjektiven kann man nun in lichtärmeren Situationen erheblich besser aufnehmen und hat zudem auch noch einen schnelleren Autofokus als mit der E-30. Die Geschwindigkeit mit der man nun Aufnahmen machen kann ist wirklich beeindruckend, besonders auch bei Serienaufnahmen! Ich hätte nicht gedacht dass es praktisch möglich ist, die Serienbildgeschwindigkeit meiner E-30 mit einer PEN zu übertreffen, aber so ist es! Doch dazu später mehr.

Mitgeliefert wird neben einer Bedienungsanleitung eine CD mit Software, ein kleiner Aufsteckblitz in einem niedlichen kleinen Täschchen und ein paar bunte Faltblätter mit Zubehör und einem an der Kamera angebrachten Bildkartönchen der auf die wichtigsten Eigenschaften hinweist. Sowie natürlich Akku, Ladegerät und diverse Meter Kabel und Kubikmeter Plastikverpackung.

Die Bedienungsanleitung hat den Umfang vorhergehender Versionen, ist aber dank dem Vorhandensein etlicher Sprachen statt tiefgreifender Informationen recht dünn gesät und enthält quasi nur eine Anleitung zum richtigen Zusammenstecken der Einzelteile und dann kommt nicht mehr viel. Äusserst wenig auf deutsch gesagt.

Die Bedienelemente sind für so eine kleine Kamera natürlich auch entsprechend klein geraten und mit etwas größeren Händen hat man ein klein wenig Probleme das auch entsprechend zu treffen.

Der Klappbildschirm dagegen funktioniert wunderbar, auch wenn er sich nicht zur Seite klappen lässt, so doch nach oben und unten, was extrem nützlich ist wenn man wie ich oft über Kopf oder nah am Boden fotografiert.

INTENSIVTEST:
--------------------------------------

Nun ging es an den wirklichen Test der Kamera. In fast dunklen Situationen, bei Kerzenschein, in dunklen Kirchen, mit allen Objektiven. Die schon angesprochene erhöhte ISO Empfindlichkeit macht sich positiv bemerkbar, bis zu ISO 1600 geht die Kamera nach den Voreinstellungen und liefert rauscharme Bilder in wunderbar klarer SLR-Qualität, während die Kamera ISO Empfindlichkeiten bis hin zu ISO 12800 bietet, die allerdings (wie bei vielen anderen Herstellern auch) eher zu Marketingzwecken zu dienen scheinen. Für meinen persönlichen Geschmack kann ich die voreingestellte ISO Grenze allerdings ruhigen Gewissens höher schrauben.

In den um diese Jahreszeit (Winter, falls Sie das später lesen) schlecht beleuchteten Situationen, wie z.B. schlecht beleuchteten Kirchen mit noch schlechter beleuchteten Krippen, bei Kerzenschein abends oder beim erleuchteten Weihnachtsbaum, machten sowohl die Standardobjektive als natürlich auch besonders das lichtstarke 45mm Objektiv eine sehr gute Figur. Die Lichtstärke des 45mm Objektivs dürfte derzeit in der Olympus-Objektivpalette die einsame Spitze sein und es macht wirklich einen enormen Spaß damit zu fotografieren. Es gibt fast keine Situation mehr damit, in der man nicht mehr fotografieren könnte! Auch wenn die Naheinstellgrenze bei großzügigen 50cm liegt, kann man doch Objekte wunderbar freistellen (vom Hintergrund abheben der dann wunderbar verschwimmt) und kann sehr schöne Bokeh-Effekte zaubern, inklusive den hübschen Lichtkringeln von Beleuchtung im Hintergrund. Die anderen Standardobjektive sind zwar nicht lichtstärker als die Versionen für die Olympus-DSLR Kameras, aber mit der erhöhten Lichtempfindlichkeit der Kamera können auch diese in schlechter beleuchteten Situationen brillieren und bieten so eine gute Abbildungsqualität bei der man ausser bei der Lichtstärke nicht meckern kann. Auch sind alle Objektive tauglich für Filmaufnahmen, was in der Bezeichnung am Kürzel MSC zu erkennen ist.

Nachdem die Kamera mit den Objektiven bei Sonnenschein wie im Halbdunkel so brilliert hatte, kam nun der nächste Intensivtest für mich. Ich habe früher schon mit der E-30 gern schnelle Motive wie Züge (Eisenbahnfotograf), unberechenbare Motive (Vögel und Tiere) und das ganze auch gerne im Halbdunkel aufgenommen. Nun kam der große Test wie sich die E-PL3 dabei schlägt. Zuerst bei strahlendem Sonnenschein mit dem 14-42mm, was eine (im Vergleich zur E-30) atemberaubende Serienbildgeschwindigkeit ermöglichte. Mir bleibt selten die Spucke weg aber da war ich baff! Und der Autofokus hat alles haarscharf getroffen und hat sich keinen Schnitzer erlaubt! Euphorisch fotografierte ich bis ins Dunkel hinein weiter und wurde nicht enttäuscht, auch später als ich auf das lichtstärkere 45mm umstieg war dem Staunen kaum ein Ende zu setzen. So überzeugend arbeitet diese kleine Kamera, dass mir obgleich anfänglicher Skepsis wirklich erste Gedanken kamen die E-30 kaum mehr zu benötigen. An einem anderen Tag ging es weiter mit Tieren und Vögeln, die ebenso detailscharf wie sauber eingefangen wurden.

Der Autofokus im Serienbildmodus arbeitet, so kann man es am ehesten beschreiben, wie ein Trickfilm bei dem man gerade noch Einzelbilder erkennen kann, so schnell wirkt es auf mich. Man kann dank dieser Trickfilmschau dennoch jederzeit auf dem Bildschirm erkennen wohin sich das Motiv bewegt und mitziehen und die Kamera knipst fleißig weiter im Hochgeschwindigkeitsmodus. Später beim Überprüfen der Aufnahmen staunt man dann was in der kurzen Zeit diese kleine Kamera alles knackscharf eingefangen hat und hat nur noch das Luxusproblem welches der vielen gelungenen Bilder man behalten will.

EXTRAS:
--------------------------------------

Neben vielen Motivprogrammen für fast jede denkbare Situation und einem intelligenten Automatikmodus mit sehr bedienerfreundlichen Einstellungen für ungeschlagene Nutzer (aber auch ich mache gerne davon Gebrauch weil es irre praktisch ist) bei dem man einfach anhand eines Reglers einstellen kann ob man z.B. den Hintergrund unscharf haben will oder nicht, die Sättigung oder den Farbton wärmer oder kälter haben will und einiges mehr, was erfreulich zeitsparend ist. Wer dies zu schätzen weiß und nicht den merkwürdigen Anspruch hat immer alles exakt selbst einstellen zu müssen (was weiterhin möglich ist) der wird dies vermutlich sehr schätzen.

Des weiteren gibt es eine - im Vergleich zur E-P3 leider beschränkte - Auswahl an Art-Filtern, die im Gegensatz zu meiner E-30 auch noch ein paar Effekte zusätzlich beherrschen, wie Sternenlichteffekt oder Bilderrahmen, aber teilweise auch einige Abstufungen bei den Effekten bieten. Insgesamt mag ich diese Art-Filter samt Effekten sehr, weil sie mir ermöglichen das Bild inklusive Format gleich so zu wählen wie ich es beabsichtige, ohne später die für mich nervige und zeitraubende Bearbeitung am Computer machen zu müssen. Ich kann mich damit voll und ganz auf die Bildaussage und das Bild selbst konzentrieren und bin damit bereits fertig während andre sich noch ans Bearbeiten machen müssen.

Der Filmmodus erlaubt die Aufnahme von Filmen, die dank der Wechselobjektive und der Lichtstärke extrem reizvoll sind, aber leider hat man bei Olympus vergessen, dass das Geräusch des Autofokus oder beim Zoomen sich im Film störend auswirken, weswegen man darauf beim Filmen leider verzichten sollte. Des weiteren ist aus einem für mich völlig unverständlichen Grund der sonst bei Fotos sehr gute Bildstabilisator nicht aktiv und die Stabilisierung erfolgt nur elektronisch, was dem ganzen bei Freihandaufnahmen eine gewisse Problematik beschert, wenn man am Computerbildschirm auf einmal gummiartige Bewegungen im Bild feststellen muss wo man nun wirklich keine geplant hatte. Auch arbeitet der kontinuierliche Autofokus im Filmmodus nicht zufriedenstellend. Da gibt es noch etwas Nachbesserungsbedarf!

Natürlich gibt es auch die ganz normalen P,A,S,M Modi, bei denen man per Halbautomatik (P,A,S) oder vollkommen manuell (M) einstellen kann, so wie es gewünscht ist.

WAS MIR FEHLT:
--------------------------------------

Leider leider gibt es bei dieser Kamera zwei wichtige Dinge nicht, die mir an meiner E-30 sehr gut gefallen haben: Die Wasserwaage, um Bilder nicht schief aufzunehmen wenn der Horizont nicht eindeutig bestimmt werden kann, und die Möglichkeit Hochformatfotos automatisch zu drehen, das muss man leider von Hand machen was ich als etwas nervig empfinde. Auch gegen einige weitere Art-Filter hätte ich nichts einzuwenden. Wenn der Videomodus noch stabilisiert werden könnte, wäre das ebenfalls sehr nett. Falls es auch einmal ein interessantes MFT Makroobjektiv gäbe würde ich auch nicht nein sagen!

ZUSAMMENFASSUNG:
--------------------------------------

Die E-PL3 ist eine wirklich erstaunliche Kamera die einem auch als erfahrenen Fotografen wirklich zu begeistern weiß! Die Summe der Funktionen und die Qualität des Gehäuses lassen den anfänglich hohen Preis relativ erscheinen, die kinderleicht zu bedienenden Funktionen und Modi lassen einem wieder ganz den Spaß an der Fotografie ohne sich um Details kümmern zu müssen, was man aber falls man es nicht ganz zufriedenstellend findet, dennoch kann.

Die Kombination E-PL3 + drei Objektive findet spielend in meinen zwei Jackentaschen Platz und man kann sie mitnehmen wo man früher wesentlich mehr hätte mitschleppen müssen. Es gibt quasi keine Entschuldigung mehr, die Kamera nicht dabei zu haben! Von mir trotz kleiner Abwesenheitserscheinungen eine klare Kaufempfehlung! Wie schon jemand vor mir meinte, diese Kamera kann wirklich süchtig machen!

Fast schon perfekte PEN (E-PL-3), 10. November 2011
(REAL NAME)    Rezension bezieht sich auf: Olympus PEN E-PL3 Systemkamera (12 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) Display, bildstabilisiert) silber Kit mit 14-42mm Objektiv silber (Elektronik) Als intensiver Olympus-Fan und Nutzer mit den Oly DSLR E-520 (Double-Zoom-Kit) und E-30 (mit 2,8-4,0/12-60 SWD) und zusätzlichen hervorragenden Zuiko Objektiven (2,8/25 mm; 3,5/35 mm, 2,0/50mm, 4,0-5,6/70-300 mm) hatte ich schon seit geraumer Zeit meine geliebte E-450 (Siehe auch meine Bewertung bei Amazon)zugunsten einer PEN verkauft. Einfach, weil die PEN nochmal leichter und kleiner als die E-450 ist. Zuerst hatte ich eine E-PL2 getestet, die auch schon nicht schlecht fand. Das Display war sehr gut, eingebauter Blitz, tolle Art-Filter, besseres Standard-Zoom 14-42 II als bei der E-PL1. Was will man mehr. Was mir nicht gefiel: der Menüdrehknopf, einige Knöpfe und die gesamte Verarbeitungsqualität waren irgendwie nicht so vertrauenserweckend, wie ich es sonst von Olympus gewohnt war. Also wieder zurückgeschickt und später den E-PL1 Body ohne Objektiv, aber mit FT Adapter bestellt. Haptik und Verarbeitung auch noch besser als bei der E-PL2, Bildqualität (wenn richtig belichtet) als die Beste der E-PL`s . AF-Geschwindigkeit, schlechteres Display und kürzeste Belichtungszeit 1/2000 s reichten mir aber nicht aus. Wer mit den kleinen Makeln leben kann, erhält mit der E-PL1 eine sehr gute und zur Zeit preiswerte Systemkamera. Allerdings hat man Folgekosten, wenn man gern das sehr empfehlenswerte Standard-Zoom 14-42 II nachkaufen will (nicht im Set erhältlich). Man kann auch nur mit dem FT- Adapter und den FT Standard Objektiver zufriedenstellend mit der E-PL1 fotografieren. Trotzdem wieder zurückgeschickt.
Der dritter Versuch: E-PL3 mit Standard-Zoom 14-42 II R (Fast AF), VF-2 Sucher und FT-Adapter.
Mein Ergebnis: einfach geniale empfehlenswerte Kombination. Sehr wertig und edel verarbeitet, ein optischer und technischer Leckerbissen. Ich war sofort begeistert.
Meine wichtigste Motivation für den Kauf eine PEN waren das geringe Gewicht (wer eine E-30 mit dem 12-60 SWD Objektiv drei Tage bei 35 °C durch Rom getragen hat, weiss wovon ich spreche), schneller Live-View (Kontrast)-AF im für mich wichtigem 16:9 Bildformat (da Betrachtung am Flachbildschirm-TV) und die sehr gute Bildqualität (bis ISO 800-1000). Trotzdem ist bis jetzt keine der von mir getesteten PEN bis ca. ISO 360 je an die Bildqualität meiner E-520/E-30 mit den Zuikos 2,0/50 mm 3,5/35 mm und 2,8-4,0/12-60 SWD (diese Olympus-Objektive sind fast konkurrenzlos)herangekommen. Ab ISO 400 überwiegen wieder die Vorteile der E-PL3.
Daher ist für mich eine PEN kein vollständiger Ersatz für eine gute Spiegelreflex, sondern eine sinnvolle Ergänzung für viele Einsatzbereiche (Alltag, Landschaft, Street, Art-Filter, 16:9 Fotos, 3D, vor allem Urlaubsfotos, usw.)
Hier meine positiven Erfahrungen, die auch meine Begründung für den Kauf der E-PL3 sind:
- klein und leicht, leichte und sehr gute Objektive
- alle FT-Objektive problemlos nutzbar, AF dann aber langsamer, tolle handliche
Kombi mit dem Zuiko 2,8/25 mm, 3,5/35 mm, 4,0-5,6/40-150 mm, bei den großen
Objektiven trägt man die Kamera am Objektiv
- sehr schneller und präziser AF, damit deutlich schnellere 16:9 Fotografie als mit
meiner E-30 (Kontrast-AF deutlich langsamer)
- tolle automatische Ausschnittsvergrößerung bei MF, sowie man am Schärfering dreht
- bisher extrem narrensichere Belichtung (so gut wie keine Nachkorrektur notwendig,
soll an der E-5 auch so sein), beste Farben, Schärfe und Kontraste
- man kann bedenkenlos die Foto-Ergebnis-Anzeige nach dem fotografieren abschalten
um Zeit und Energie zu sparen, das Foto wird immer zu 100 % so sein, wie man das
Live-Bild in der Vorschau gesehen hat (logischerweise außer bei Blitzlicht),
geradezu herausragend genial
- tolles Klappdisplay, schnell nach unten oder oben, tolle Auflösung
- Menüdesign deutlich verbessert
- bei ISO 200 perfekte, bis ISO 800-1000 (reicht vollkommen aus) tolle
Bildqualität, ohne Lebenszeit-raubende Nachbearbeitung oder RAW Entwicklung
- geniale kombinierbare ART-Filter, z.B. POP-ART mit schwarzem Rahmen und -0,3 EV
ergeben traumhafte Herbstfarben-Fotos
- zeitsparende ART-BKT (Belichtungsreihe) Funktion, in der ich mit einem Auslöser
beliebig viele Art-Filter und Bildstile als fertige Fotos erhalte
- HD und Full-HD Videos mit nachführendem leisem AF (für mich untergeordnet)
- tolle Nachbearbeitungsfunktionen in der Kamera, da ich es hasse ewig am PC zu
sitzen (sitze 9 h/Tag beruflich am PC)
- der Aufsteckblitz ist zwar umständlicher als die integrierten Blitze der E-PL1
und 2, dafür sitzt er aber genau in der Mitte über dem Objektiv (keine
Schattenbildung am Motiv), der Blitz ist auch nur als Aufhellblitz zu gebrauchen,
erstaunlicher Weise kommt die Blitzsteuerung problemlos mit einer ISO-Auto (z.B.
bis ISO 800) Einstellung klar, kein Überblitzen
- die Griffigkeit ist auch etwas schlechter als an der E-PL1-2, aber das Gummistück
auf der Rückseite (für den Daumen) sitzt gut und es gibt eine deutlich wertigere
Optik von vorn, man muss halt die Kamera mehr am Objektiv festhalten
- besseres und wertigeres Standardzoom 14-42 II R als an der E-PL1-2, bei 14 mm nur
sehr geringe Verzeichnung
- in Verbindung mit dem tollem klappbarem Aufstecksucher VF-2, tolles Handling und
Fotografieren, fast schon wie Mini-DSLR
- tolles Zubehör im Angebot, z.B.: Makro-Konverter, Makro-LED Leuchten usw., MFT-
Objektive, problemlos KB-Objekive mit entsprechenden Adaptern und manueller
Bedienung nutzbar
- der Akku ist der gleiche wie in der E-450/E-620
- Rauschverhalten wesentlich besser als an meinen FT-DSLR, bis ISO 800-1000
problemlos, darüber nur für schnellere Belichtungszeiten sinnvoll (nicht wenn es
zu dunkel ist), der FT-MFT-Sensor kommt dort halt auf Grund seiner Größe an seine
Grenzen, dafür zeigt er bei der Auflösung den APS-C Sensoren was heutzutage
technisch möglich ist
- Copyright Info (z.B. Fotograf) kann von der Kamera direkt in die Exif Datei
geschrieben werden

Einige negative Erfahrungen, bzw. Verbesserungswünsche von mir:
- geringere Texturverluste statt höherer Auflösung (wie an der E-PL1, E-5) wären
mir wichtiger
- ISO 100 ist für geringeres Rauschen eigentlich Pflicht, auch wenn es zu Lasten
der Dynamik geht (wie an der E-30)
- ein lichtstärkeres MFT-Standardzoom wäre schön (so wie FT Zuiko 2,8-4,0/ 12-60
SWD)
- ein integrierter Sucher (optisch wie an der Fuji würde reichen) für sehr helle
Umgebung wäre toll
- ein integrierter Blitz wie an der E-P3 sollte Pflicht sein
- ein Standard-mini HDMI Anschluss wäre besser
- Warum sind die Auslösegeräusche so laut ? Nur um eine Spiegelauslösung zu
simulieren? (sind zwar wesentlich leiser als an einer DSLR, aber noch zu laut,
lautlos wäre doch möglich)
- Warum ist der Zeitabstand zwischen 2 Fotos (außer bei Serienbildern) so groß, wo
doch die reine AF Geschwindigkeit recht kurz ist (hatte mich an der E-PL2 am
meisten gestört).
Schade, dass auch die E-PL3 immer noch keine perfekte PEN ist. Aber ich bin trotzdem mit ihr sehr zufrieden und kann sie für Aufsteiger, Umsteiger und Profis (für spezielle Aufnahmen) nur empfehlen. Bei den Systemkameras der anderen Hersteller gibt es für mich wesentlich mehr Verbesserungswünsche. Die wichtigsten Vorteile nebem der geringen Größe und Gewicht sind für mich die schelle 16:9 Fotografie (von vielen unterschätzt), die absolute Zuverlässigkeit in der rchtigen Belichtung und der exakten Bildvorschau. Das FT / MFT Konzept ist eine tolle Sache, von der noch einiges in der Zukunft zu erwarten ist. Inzwischen sind ja auch schon andere Objektivhersteller (Voigtländer, Sigma, Schneider-Kreuznach usw.) dem MFT Standard beigetreten. Von der hochwertigen Olympus - Qualität bin ich nach wie vor überzeugt. Leider schauen viele Fotografen nur auf imageträchtigere Namen, hohe MP-Sensoren und einseitig auf geringstes Bildrauschen (aber wofür ?). Beste Laborwerte bedeuten nicht zwangsläufig auch schönste Bildergebnisse. Vor meinem Kauf der E-30 habe ich sie z.B. 3 Wochen mit einer Canon 50D im Test verglichen. Auch dort hatte die Olympus E-30 schon wesentlich mehr Möglichkeiten, das bessere Gesamtkonzept und schönere Jepeg`s anzubieten.

Nachtrag Januar 2012:
Grosse Vorteile bei der PL3: kein Kippmoment beim Auslösen (ähnlich wie bei der E-450), da der Auslöser recht dicht über dem Daumen liegt und es ist keine Spiegelauslösung vorhanden wie an einer Spiegelreflexkamera (bringt auch Unruhe in das System, daher gibt es dort die Spiegelvorauslösung). Ich habe jedenfalls bei den letzten 1000 Fotos keine unscharfen Fotos dabei, bis auf 5-6 Bilder die ich verrissen habe, bzw. dem AF zu wenig Zeit gab. Alles super knackscharfe Fotos. Beim Video-Filmen stelle ich den Stabilisator aus oder auf IS 3 (nur vertikale Stabilisierung), da sonst der Stabi versucht beim Schwenk die horizontalen Bewegungen auszugleichen. Mit etwas Übung bekommt man erstklassige Full-HD Videos hin, die bei schwenkfreien Aufnahmen an HD+ Fernsehempfang herankommen. Für meine Zwecke vollkommen ausreichend (kleine Urlaubserinnerungen). Insgesamt sind die PENs eine tolle Sache. Verbesserungen sind natürlich immer möglich. Aber wie oft braucht man noch mehr ??? Mal ehrlich, das ist doch alles jammern auf sehr hohem Niveau. Inzwischen habe ich die PL3 jetzt 1 Woche ab 1.800 m Höhe beim Skiurlaub in Obertauern täglich genutzt und bin immer mehr begeistert von dieser Kamera, insbesondere über die narrensichere Belichtung, gerade bei schwierigen Lichtverhältnissen im Schnee. Ich habe nicht ein einziges mal nachkorrigieren müssen. Eine der großen Entdeckungen für mich ist die 3D Fotografie mit fantastischen Ergebnissen, die mit der PL3 möglich sind. Man macht mit dem Scene-Programm 3D, zwei Fotos nebeneinander und die Kamera macht ein unglaubliches 3D Bild daraus. Seit kurzem habe ich ein 3D Fernseher (LG 42LW5590 mit Polfilterbrillen, siehe meine Rezension) und einen 3D Blu-Ray Player von Panasonic, der das 3D Format der PL3 (übrigens auch das Full-HD Videoformat) lesen kann. Einfach die SDHC Karte einstecken und genießen, affenstark. Sollte jeder mal probieren um sich das überhaupt vorstellen zu können. Das ergibt ganz neue Möglichkeiten in der Fotografie (leider vorerst nur für den Fernseher). Allein für die 3D Fotografie hat sich die PL3 schon gelohnt. Die Ergebnisse sind dermaßen natürlich, scharf und brilliant, dass man sich wundert wie Olympus das so hinbekommen hat. Es gibt etliche 3D-Filme zu kaufen, die nicht über solch tolle 3D-Effekte verfügen. Die Tiefenwirkung und das förmliche herausragen von Gegenständen aus dem Fernseher sind einfach genial. Die einfachsten Foto Motive werden so zum Augenschmaus und sorgen regelmäßig zu AHA Momenten bei den Betrachtern. Absoluter Geheimtipp: unbedingt ausprobieren.
Alles Gute, A.Z.

Olympus ganz weit vorne !, 18. September 2011
(TOP 500 REZENSENT)    (VINE®-PRODUKTTESTER)    Rezension bezieht sich auf: Olympus PEN E-PL3 Systemkamera (12 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) Display, bildstabilisiert) schwarz Kit mit 14-42mm Objektiv schwarz (Elektronik) Mit der PEN E-P3 wurde der große Bruder der PEN E-PL3 kürzlich in einer der größten Testzeitschriften Deutschlands als beste Systemkamera ausgezeichnet und steht nun auf Platz 1 der Bestenliste.

Die hier geteste Kamera PEN E-PL3 ist sozusagen die kleinere Version des Testsiegers.

Über Sinn und Zweck von Systemkameras wurde bereits viel diskutiert. Für welche Art der Nutzung bzw. welchen Fotografen eignen sich diese Kameras? Von der Größe eher eine Kompaktkamera - von der Bildqualität und den Objektiven aber eine Qualität ähnlich einer Spiegelreflexkamera... letzendlich bleibt es wohl eine Entscheidung des Käufers.

Wer sich eine kompakte Systemkamera anschaffen möchte, sollte aber unbedingt ein Auge auf die Olympus PEN E-PL3 werfen.

Die Verarbeitungsqualität ist hervorragend. Das Gehäuse wurde aus Metall gefertigt und wirkt im Vergleich zu manch teuerer Spiegelreflex-Plastikkamera sehr hochwertig und robust.
Beim Auspacken fällt auf, dass auf einen integrierten Blitz in Hinsicht auf geringe Abmessungen des Gehäuses verzichtet wurde. Ein aufsteckbarer Blitz liegt jedoch im Lieferumfang bei.

Ein Objektiv mit 14-42mm liegt ebenfalls bei. Dies entspricht einem 3-fach Zoom.

Die 12,3 Megapixel reichen völlig aus und bieten ausreichend Reserven auch für große Bildabzüge.

Das 3 Zoll 16:9 Display überzeugt mit sehr guter Darstellungsqualität und ist zusätzlich noch schwenkbar (nach oben und unten aufklappbar).

Bei der ersten Inbetriebnahme fällt die lästige Objektivveriegelung auf. Man gewöhnt sich zwar daran, bei jedem Betrieb die Verriegelung manuell zu entriegeln, jedoch hätte man dies sicher auch einfacher lösen können.

Nun wird es aber Zeit für ein ausgiebieges Fotoshooting. Der Autofokus arbeitet extrem schnell und äußerst zuverlässig. Laut Werbung handelt es sich um den schnellsten Autofokus der Welt.

Entgegen anderer Rezensionen finde ich die Haptik der Kamera gelungen. Schon bei den ersten Aufnahmen liegt die Kamera nach meinem Empfinden gut in der Hand. Und da sie ja auch kompakt sein soll, ist es unsinnig, die Kamera mit größeren Konkurrenten (welche mit einem breiten Gehäuse mit zusätzlichen Griffmulden ausgestattet sind) zu vergleichen.

Kurz gesagt: trotz der geringen Ausmaße liegt sie doch gut in der Hand.

Auf dem Programmgrad steht einem u.a. die Funktion -ART- zur Verfügung. Puristen lassen solche Programme sicher die Haare zu Berge stehen - aber wer gerne etwas experimentiert, kann hier tolle Fotos zu Stande bringen. Man hat die Auswahl zwischen: Pop Art/Soft Fokus/Monochrom Film/Lochkamera/Diorama/Dramatischer Effekt. Die Ergebnisse sorgen für erstaunte Betrachter.

Die Bildqualität ist erstklassig. Brilliante Farben und feinste Auflösung lassen keine Wünsche übrig. In Sachen Bildqualität lässt die Olympus die Kompaktkameras hinter sich und orientiert sich definitiv im Spiegelreflexbereich.

Auch bei Aufnahmen mit wenig Licht gelingen durch das sehr gute Objektiv noch einwandfreie Bilder. Sollte dann doch ein Blitz erforderlich sein, so muss der aufgesteckte Blitz lediglich hochgeklappt werden. Der Blitz ist optimal positioniert und genauestens auf die Kamera abgestimmt. Die Ergebnisse sprechen für sich. Die Aufnahmen mit zugeschalteten Blitz überzeugen mit einer optimalen Ausleuchtung.

Die Viedoaufnahmen gefielen auf Anhieb. Ob nun 1080i Full-HD oder auch 720p - die Aufnahmequalität reicht zwar nicht ganz an die Konkurrenz (z.B. Sony DSC-HX7VB) heran - kann aber durchaus für die gelegentlichen Filmaufnahmen genutzt werden. Man muss berücksichtigen, dass das Zoomen beim Filmen (wie auch beim Fotografieren) nur manuell über das Objektiv möglich ist. Und man merkt dies später beim Betrachten der Aufnahme einfach. Ich filme deshalb im Bedarfsfall nur, ohne dabei am Objektiv zu drehen.

Mein Fazit:

Unter den kleinen handlichen Systemkameras werden Sie derzeit kaum eine bessere Kamera finden. Die Bildqualität orientiert sich an Spiegelreflexkameras der gleichen Preisklasse. Ausstattung und Verarbeitung sind hervorragend.

Wer eine handliche, kleine Systemkamera sucht und auf die Bildqualität einer Spiegelreflexkamera nicht verzichten möchte, kommt nicht an der Olympus PEN E-PL3 vorbei.

Meine uneingeschränkte Kaufempfehlung!

++ Bildqualität
++ Verarbeitung
++ Ausstattung
++ schwenkbares Display
++ sehr schneller Autofokus
++ Akku
++ lichtstarkes Objektiv
++ Qualität der Blitzaufnahmen

- - Verriegelung des Objektives gewöhnungsbedürftig

Ein würdiger DSLR-Ersatz, 9. September 2011
(TOP 100 REZENSENT)    Rezension bezieht sich auf: Olympus PEN E-PL3 Systemkamera (12 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) Display, bildstabilisiert) schwarz Kit mit 14-42mm Objektiv schwarz (Elektronik) Nachdem ich in den letzten Wochen und Monaten viele Kompaktkameras getestet habe, darunter fällt auch die Canon G12, habe ich nun mit der PEN 3 endlich meinen Favoriten gefunden. Natürlich hat eine Systemkamera schon mal die Vorteile eines viel größeren Bildsensors, Wechselobjektive und die Funktionalität einer DSLR. Leider sind sie aber auch etwas größer und neigen dazu nicht ganz so gut in der Hand zu liegen.

Vorab sei gesagt, dass so eine Kamera natürlich einen Funktionsumfang besitzt, der für Laien sehr schnell zu viel werden kann. Im Automatikmodus macht die Kamera zwar auch sehr gute Bilder. Hier wird aber schnell ein sehr hoher Isowert verwendet, was natürlich zu lasten der Bildqualität geht. Auch der Blitz wird nicht automatisch verwendet, da man ihn aufklappen muss. Die Kamera wendet sich wohl eher an die Leute wie mich, die keine DSLR mehr rumschleppen wollen, auf den Funktionsumfang aber nicht verzichten wollen.

Hier nun die Vor- und Nachteile der Kamera

Vorteile:
- Die Bildqualität ist sehr gut und manchmal erkennt man kaum noch Unterschiede zu meiner Canon 40D. Die vielseitigen Möglichkeiten der RAW-Verarbeitung lassen optische und sensorbedingte Mängel fast auf 0 korrigieren.
- Fokus und Auslöser arbeiten sehr schnell und präzise.
- Die PEN hat ein sehr hochwertiges Metallgehäuse. Das Display ist sehr hochauflösend und der Klappmechanismuss macht einen stabilen Eindruck.
- Die Mikrofone für die Ton und Videoaufzeichnung sind so angebracht, das man sie nicht aus versehen verdecken kann. Die Tonaufzeichnung ergab eine sehr gute rauschfreie Aufzeichnung.
- Auf den Blitzschuh lässt sich auch ein Sucher (optional), ein Mikrofon (optional) oder ein Blitz (im Lieferumfang enthalten) aufstecken. Leider alles nur abwechselnd und nicht gleichzeitig. Wer also ein Blitz und ein Sucher benötigt muss sich für eines von beiden entscheiden.
- Das Objektiv ist sehr hochwertig. Besonders toll finde ich neben dem Zoomregler auch den Ring um die Schärfe einzustellen. Dabei kann man sich für beides entscheiden. Mit dem Fn Knopf lässt man die Automatik die grobe Vorarbeit leisten und dann kann man manuell nachregeln (im Videomodus). Für mich ein Traum.
- Diese Einstellmöglichkeiten lassen sich alle in Untermenüs einstellen. Hierfür sollte man unbedingt die Gebrauchsanweisung studieren. Im Auslieferungszustand sind viele der zahlreichen Funktionen noch nicht aktiviert. Leider ist mir das beim lesen vieler anderer Rezis aufgefallen, dort werden Probleme oder Defizite bemängelt, die sich aber beim genaueren nachlesen als überflüssig erweisen. Alles lässt sich einstellen und man kann dem Drehrad und Knöpfen bestimmte Funktionen in unterschiedlichen Programmen zuteilen. So kann man z.B eine Funktion, die man nur in einem Untermenü findet, für den Benutzer aber sehr wichtig ist, auf einen Knopf verlegen, der dann den direkten Zugang ermöglicht. Außerdem lassen sich so 4 benutzerdefinierte Einstellungen speichern.
- Auch der Videomodus ist hervorragend. Sämtliche Einstellmöglichkeiten stehen zu Verfügung. So kann auch Blende und Zeit (Zeit jedoch nicht unter eine dreißigstel Sekunde) eingestellt werden und natürlich der Isowert. Durch die Optik und dem großen Bildsensor sind hier Bildeinstellungen möglich, die selbst mit einem teuren Camcorder nicht zu bewerkstelligen sind. Ich denke hier nicht nur an die Schärfe, sondern auch an die "Unschärfe". Die Videoqualität habe ich mit einer Sony HDR-CX305EB verglichen, wobei hier kaum unterschiede festzustellen sind. Ist natürlich immer schwierig zu beurteilen. Der Bildstabilisator war bei dem Sony Camcorder wirklich um einiges besser. Den kann man bei der PEN 3 im Videomodus und beim Telebereich wohl besser ausschalten.
- Der im Lieferumfang befindliche Blitz leistet gute Arbeit und auch dieser lässt sich bis ins kleinste Detail einstellen. So kann man z.B auswählen, welcher Weißabgleich bei Verwendung des Blitzes benutzt werden soll.
- Der automatische Weißabgleich funktioniert sehr gut und es gibt kaum unterschiede zum manuellen Weißabgleich. Egal ob bei Sonnenschein, bei Kunstlicht oder bei Dämmerlicht.
- Es gibt wirklich tolle Funktionen wie Bulb (Langzeitbelichtung) und sogar Mehrfachbelichtung.
- Die vorgegebenen Effekte sind überraschend gut. Bei der Aufnahme wird immer die neutrale Aufnahme als Raw Format hinzugefügt.
- Das beiliegende Programm zur RAW Bearbeitung ist wirklich gut gelungen und lässt keine Wünsche offen. Mit dem DNG Konverter von Adobe gelang es mir leider nicht, das RAW Format der Pen 3 in eines für Photoshop mögliche Format umzuwandeln. Hier sollte man neuere Versionen abwarten da Pen 1 und 2 schon unterstützt werden.
- Oben erwähnte ich den Vergleich auch zur G12 von Canon. Nun, bei der PEN 3 stehen 2 Megapixel mehr zu Verfügung, außerdem hat sie den größeren Bildsensor , was sich in der Bildqualität schon bemerkbar macht (Bildsensor Canon G12= 7,6mm x 5,6mm, Pen 3= 17,3mm x 13mm!) Wobei natürlich die G12 auch eine sehr gute Bildqualität liefert. Sie hat auch den Vorteil des kompakteren Gehäuses bei größerem Zoombereich und integriertem Blitz. Im Funktionsumfang und im Videomodus kann sie aber der PEN 3 nicht das Wasser reichen.

Nachteile:
-Leider gibt es diese zwei Aufhängungen für den Trageriemen, die wie kleine Glöckchen am Gehäuse bei Videoaufnahmen für Unruhe sorgen. Die habe ich erst mal abgebaut. An der linken Durchführung habe ich eine Schlaufe befestigt, die keine störenden Geräusche von sich gibt. Ich muss dazu sagen, dass ich nicht der Typ bin, der sich eine Kamera um den Hals hängt. Sie kommt in die Tasche oder wird benutzt.
- Die Handhabung so einer Kamera ist etwas gewöhnungsbedürftig. Allein mit der rechten Hand gehalten wird sie schon sehr schwer und man sucht ein wenig einen griffigen Halt. Nur mit der linken Hand zu Unterstützung, die ich unter das Gehäuse und das Objektiv lege, ähnlich wie bei einer DSLR, wird die Benutzung besser aber noch nicht optimal. Allerdings ist das Gehäuse dafür auch sehr klein und passt mit einem Pancake Objektiv sogar in die Jackentasche. Hierbei haben die Pancake-Objektive von Panasonic wirklich wesentlich besser abgeschlossen als die hauseigenen von Olympus.
- Beim Einschalten muss man das Objektiv (14-42mm) aus seiner Lock-Position befreien, erst dann sind Fotos möglich. Die nervende Objektivklappe habe ich gleich durch ein UV Filter ersetzt.
- Die Effekte lassen sich auf die Videos anwenden, dabei verringert sich allerdings die Framerate erheblich.

Fazit
Foto- und Videoqualität haben mich absolut überzeugt. Endlich habe ich beides in einem Gehäuse. Zudem besteht immer die Möglichkeit zur Erweiterung. Nach einigen Tagen hat man sich auch an die neue Handhabung gewöhnt. Da es für mich und meine Anforderungen nur wenige Nachteile gibt, gebe ich 5 Sterne.

Fast perfekt, 19. August 2011 Rezension bezieht sich auf: Olympus PEN E-PL3 Systemkamera (12 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) Display, bildstabilisiert) schwarz Kit mit 14-42mm Objektiv schwarz (Elektronik) Habe die Pen gestern zum erstmöglichen Termin erhalten. Normalerweise gebe ich nach einem Tag noch keine Rezensionen ab, habe die Kamera aber bereits intensiv getestet, und bisher gibt es ja noch keine Rezension. Ich hoffe, sie hilft.

Die Kamera macht wirklich einen hervoragenden Eindruck, die Bildqualität ist absolut TOP, wie man es ja auch von den anderen Pens her schon kennt. Hatte zuvor u.a. eine Olympus C7070, eine EOS 300d und 400d, sowie eine PL1. Die Qualität der PEN ist mit der von SLRs vergleichbar. Von der Größe her ist die PL3 sogar kompakter als die PL1. Der Autofokus ist wie angekündigt auch deutlich schneller, selbst in komplett abgedunkelten Räumen findet sie dank eines leichten AF-Hilfslicht sehr schnell den Focus.

Nachteile:
1. Erneut schafft man es mal wieder, keinen Standard Mini-USB Anschluss einzubauen => wieder mal ein Kabel mehr (allerdings das gleiche wie bei den anderen PENs)
2. In Kombination mit meinem 14-150mm Objektiv kämpft der Autofocus, wenn ich stark auszoome und sich die Gegenstände innerhalb 2-3 Meter Entfernung befinden. Hier sind dann manche Fotos unscharf, das war bei der PL1 und dem exakt gleichen Objektiv nicht so (habe es parallel geprüft)
3. Der Blitz ist nicht eingebaut, was etwas lästig ist, da man ihn entweder komplett weglassen muss, komplett aufgesteckt lassen muss, oder ihn separat mitführen muss. Alle drei Varianten sind unschön, diese neue Lösung kann ich leider gar nicht nachvollziehen.

Insgesamt aber eine TOP Kamera. Wer bislang noch keine Systemkamera gekauft hat, und auf der Suche nach einer Kamera mit SLR-Leistungen ist, sollte sich auf jeden Fall näher mit dem Pen System beschäftigen. Gleiche Bildqualität, unterdessen genauso schneller AF, und wesentlich weniger Gewicht. Umsteigen von einer anderen SSystemkamera lohnt hauptsächlich dann, wenn man die Mehrgeschwindigkeit an AF wirklich braucht (z.B. bei Sport- oder Tierfotografie).

Ob sich der Umstieg von einer Kompaktkamera lohnt, kommt darauf an, was man mit sich rumtragen möchte: Mit Zoomobjektiv ist das Set natürlich immernoch größer als eine Kompaktkamera.

Alles in allem bin ich aber von der filigralen Technik schon mehr als begeistert.

Klein, leicht mit sehr gute Bildqualität, 23. Dezember 2011 Rezension bezieht sich auf: Olympus PEN E-PL3 Systemkamera (12 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) Display, bildstabilisiert) schwarz Kit mit 14-42mm Objektiv schwarz (Elektronik) Die Kamera ist klein, leicht, schnell und hat für diese Handlichkeit eine umwerfend gute Bildqualität, wie ich finde. Ich hatte vorher eine E-PL1 und ein E-Pl2. Seit einem Jahr bleibt meine schöne Nikon D90 im Schrank, obwohl ihre Bildqualität insgesamt -selbstverständlich- besser ist.
Aber ich kann nur Fotos schießen, wenn die Kamera griffbereit ist. Die E-PL3 passt in manche Jackentasche und ist meine Immer-Dabei geworden.

Begeistert bin ich auch von dem breiten markenübergreifendem Objektivangebot und dessen Qualitäten. Vergleichen Sie mal das Olymus 9-18mm mit einem ähnlichen DSLR-formatigen Objektiv an Schwere und Größe. Genial klein sind die Dinger, jackentaschentauglich und sehr gut!! Das Panasonic Pancake 20mm ist genial, das 45mm 1.8 von Olympus aber auch.
Der Stabilisator ist im Gehäuse und stablisiert damit alle Objektive, auch Fremdobjektive. Mit einem Adapterring mache ich aus einem Nikon 35mm,1.8. eine interessante Brennweite von 70mm 1.8! Das System bringt einfach viele, viele Möglichkeiten.
Der gute Aufstecksucher rundet das Paket ab. Billig ist das alles nicht, aber ein 14-42mm Kit Objektiv tut's doch erst einmal auch.

Der Umstieg von der E-PL2 fiel mir allerdings schwer. Diese Kamera passte in meine Hand wie gegossen, war auch jackentauglich, hatte einen sehr guten Bildschirm, einen eingbauten Blitz und eine vergleichbar gute Bildqualität. Dagegen war die E-PL3 zunächst sehr fummlig. Es fehlt auch eine Griffverbreiterung an der rechten Seite: Ein 14-150mm Zoom ist beim Filmen ohne einen solchen Griff, den Olympus nicht als Extra anbietet, nicht ohne Verwackeln zu zoomen.

Heute schätze ich den schnellen Autofokus der E-PL3, den Serienbildmodus und ihr nochmal leichteres Gewicht. Den Klappbildschirm finde ich nett und benutze ihn mehr als ich vorher geglaubt hatte. Da ich in 4:3 knipse, ist er aber für meinen Geschmack zu klein. Eine Kamera sollte m.E. eher auf's Fotografieren ausgelegt sein als zum Filmen. Den notwendigen Griff rechts habe ich online für EUR 10,00 bei einer Fremdfirma nachgekauft und bin jetzt rundum zufrieden. Der mitgelieferte Aufsteckblitz ist in der dunkleren Jahreszeit immer drauf ' die Kamera ist immer noch klein genug!

Lese ich diesen Bericht, meine ich betonen zu müssen, dass ich kein Olympus ' Mitarbeiter bin :-).
Zur Zeit ist mft einfach das am Besten zu mir passende System, weil ich viel unterwegs bin und die e-PL3 die Bildqualität der gehobenen Kompaktkameras, z.B. meiner geliebten LX3, bei weitem überflügelt.

Spiegelreflex-Qualität in einem kompakten Gehäuse, Kamera des Jahres 2011, 20. Dezember 2011 Rezension bezieht sich auf: Olympus PEN E-PL3 Systemkamera (12 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) Display, bildstabilisiert) weiß Kit mit 14-42mm Objektiv silber (Elektronik) Ich bin wirklich begeistert von dieser Kamera. Ich besitze eine Canon EOS 60D Spiegelreflex mit mehreren Objektiven, wovon auch einige aus der L-Serie stammen. Man kann sagen, ich bin ein sehr aktiver Hobbyfotograf. Ich suchte eine Kamera mit guter Bildqualität für kleine Spaziergänge.

ich bin so begeistert von der Bildqualität, dass ich immer öfter meine Spiegelreflex zuhause lasse und nur die E-PL3 mitnehme.
Sie besitzt einen größeren Sensor als alle anderen Kompakten Kameras, hat Wechselobjektive und eine geniale Abbildungsleistung. Auch das Standardobjektiv 14-42mm II R (Die aktuellste und dritte Version des Objektivs)ist absolut genial. Die Kamera macht sehr scharfe Bilder und optimiert diese sehr gut in der JPG Verarbeitung sodass ich hin und wieder auch die RAW-Bearbeitung sein lasse. Auch die ISO-Verarbeitung ist genial, bis 1600 ist es garkein Problem, es rauscht wie bei ISO 600 in der Canon EOS 60D...genial!

Ein absolut klasse Produkt! Lange habe ich überlegt welche der drei Versionen ich nehmen soll E-P3, E-PL3, E-PM1. die PM1 viel ziemlich schnell raus als ich sie im Laden benutzt habe, vorallem vor dem Hintergrund, dass die E-PL3 nur 50¤ teurer war. Die E-P3 gefällt mir optisch besser, da sie den Retro-Look hat, dies war mir aber nicht 300e Aufpreis wert. Der Touchscreen wäre schön, ist aber kein muss. Da der Bildsensor 1:1 der gleiche in allen drei Versionen ist viel meine Wahl nun auf die E-PL3. Ich muss sagen, bis jetzt eine ideale Erfahrung.

Als Tipp kann ich euch geben, kauft euch das Panasonic 20mm f1.7 Objektiv Panasonic H-H020E Pancake-Objektiv Lumix G F1,7/ 20 mm (40 mm KB, 46 mm Filtergewinde), damit könnt ihr noch genialere Bilder in schlechten Lichtverhältnissen machen. Den Blitz benötige ich kaum. Selbst Konzerte gehen mit dem Objektiv und ISO 800-1600 problemlos.

In Summe ein geniales Produkt welches Ihresgleichen sucht! Lediglich die E-P3 könnte noch besser sein.

Einfach begeistert!, 1. Februar 2012 Rezension bezieht sich auf: Olympus PEN E-PL3 Systemkamera (12 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) Display, bildstabilisiert) silber Kit mit 14-42mm und 40-150mm Objektiven silber (Elektronik) Bislang hatte ich nur sehr wenig Erfahrung was die Digitalphotografie angeht, ausser eben mit einer schon älteren Casio Exilim mit eben beschränkten Möglichkeiten. Da ich aber mehr wollte kam schnell die Frage auf..welche Kamera und von welchem Hersteller. Da bin ich auf die PENs gestoßen. Der Name sagte mir irgendetwas...ahh ja mein Großvater hatte zu seiner Zeit auch schon mehrere PENs, allerdings noch mechanisch.Das waren damals schon sehr gute Kameras. Also warum nicht eine PL-3? Bei AMAZON habe ich dann auch ein von Preis her akzeptables KIT mit 14-42 und 49-150 gefunden.Nach anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten was die Bedienung im Detail angeht habe ich mich nun zurecht gefunden und bin hellauf begeistert von der Qualität und vor allem von dem Können der kleinen Systemkamera. Das Ergebnis sind super tolle Bilder und ich kann jedem der nicht unbedingt ein Profiphotograf sein möchte die PL3 wärmstens empfehlen.Mehr möchte ich auch garnicht dazu schreiben, die Kamera spricht für sich selber. Tolle 5 Sterne.

Toller Begleiter, 27. Januar 2012
(REAL NAME)    Rezension bezieht sich auf: Olympus PEN E-PL3 Systemkamera (12 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) Display, bildstabilisiert) schwarz Kit mit 14-42mm Objektiv schwarz (Elektronik) Ich glaube das Meiste zur E-PL3 wurde hier bereits gesagt. Viele der positiven wie auch negativen Kritikpunkte kann ich bestätigen. Was mir persönlich an der Kamera fehlt ist der Griff und eine ISO-Taste wäre auch willkommen gewesen. Jedenfalls ist die E-PL3 in kürzester Zeit zum bevorzugten Begleiter avanciert und zusammen mit dem ehrenwerten 4/3 12-60, dem 4/3 70-300 und dem Blitz Metz AF-58 sieht das kleine Teil aus wie aus wie von einem anderen Stern. Bildqualität ist einwandfrei bis ISO800 und auch sogar ISO 1600 ist, mit etwas Rauschunterdrückung, problemlos zu gebrauchen.
kaufen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen